Die Geschichte der Menschheit ist voll von Varianten, mit denen Personen ihre Identität unter Beweis stellen sollten. Vom klassischen Siegel bis zur individuellen Unterschrift und dem biometrischen Personalausweis. Doch in der digitalen Welt werden auch in diesem Punkt neue Ansätze benötigt. Auch hier kann die Blockchain-Technologie einen wertvollen Beitrag leisten. Dies zumindest ist die Idee des Startups Civic. Das Unternehmen hat ein Verfahren entwickelt, bei dem die Nutzer die Hoheit über ihre Daten behalten und gleichzeitig eine schnelle und kostengünstige Verifizierung der Identität ermöglicht wird. Die Anwendungsmöglichkeiten für eine solche Technik sind enorm vielfältig. Theoretisch bräuchten Nutzer später dann gar keinen Ausweis mehr, sondern könnten ihre Identität alleine mit ihrem Fingerabdruck bestätigen.


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Die dezentrale Speicherung der Daten bringt Sicherheit

Auch bisher gibt es schon zahlreiche Anbieter, die online eine Verifizierung der Identität anbieten. So kann man sich bei einigen Diensten etwa mit seinem Facebook-Account anmelden. Immer gilt aber: Die Nutzer müssen dazu zuvor einem Anbieter ihre Daten überlassen und diese werden dann zentral gespeichert. Bei einem Hackerangriff kann dies zu enormen Problemen führen. In den Vereinigten Staaten etwa gibt es immer wieder Fälle, in denen Betrüger mit einer gefälschten Identität Straftaten begehen. Der Ansatz des Civic Coin nutzt nun die Blockchain-Technologie, um eine dezentrale Speicherung zu ermöglichen. Die eigentlichen Daten verbleiben allerdings ausschließlich auf dem Endgerät des Nutzers, lediglich die finale Identifizierung wird auf Wunsch über die Blockchain abgewickelt.

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Das Team hinter dem Civic Coin

Geleitet wird das Projekt an der Spitze von zwei Personen. CEO ist Vinny Lingham, der sich zuvor als Gründer der digitalen Geschenkplattform Gyft einen Namen machte. Der Unternehmer ist ein großer Unterstützer der Bitcoin-Technologie und will mit dem Civic Coin eine konkrete Anwendungsmöglichkeit anbieten. Unterstützt wird er von Jonathan Smith, der zuvor mehr als ein Jahrzehnt in der Beratungsbranche arbeitete und sich dort vor allem mit der Bankenbranche beschäftigte. Die beiden sind aber natürlich nicht die einzigen Köpfe hinter dem Projekt. Inzwischen arbeiten mehr als zwanzig Personen an der Weiterentwicklung und Verbreitung des Civic Coin. Zukünftig sind zudem weitere Einstellungen geplant.

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Der Civic Token und seine Nutzung

Wozu wird nun aber die eigene Cryptowährung benötigt? Dazu muss man zunächst wissen, dass es innerhalb des Civic-Ökosystems Institutionen gibt, die bei der Bestätigung einer Identität helfen. Dies können etwa staatliche Stellen sein, aber auch Banken oder Versicherungen. Der Ansatz ist nicht neu: Schon heute fragen bestimmte Unternehmen etwa einige Daten bei der Schufa ab, um die Identität hinter einem neuen Account zu verifizieren. Damit für die Institutionen auch ein Anreiz besteht, bei der Verifizierung zu helfen, werden die eigens geschaffenen Civic Token ausgeschüttet. Selbiges gilt für die Nutzer, die bereit sind, ihre Daten zur Verfügung zu stellen. Der Civic Coin dient also als Zahlungsmittel innerhalb des neu geschaffenen Ökosystems.

Börsen an denen der Civic Coin gehandelt wird: Übersicht zu den Märkten

Der ICO führte zu einem großen Netzwerk an Unterstützern

Jedes Unternehmen kann zudem selbst festlegen, welche Sicherheit die Identifizierung haben soll und wie viele Daten dafür benötigt werden. Umgekehrt gilt auch: Alleine der Nutzer entscheidet, welche Daten er zur Verfügung stellt. Dieser Ansatz der Sicherheit mit Autonomie verbindet, hat auch zahlreiche Investoren überzeugt. Beim ICO des Civic Token wurden insgesamt 33 Millionen Dollar eingenommen. Allerdings wurden nur zwei Drittel der zur Verfügung gestellten Einheiten an professionelle Investoren in einem Pre-Sale vergeben. Der Rest wurde per Crowdsale der breiten Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt. Die Begründung für diesen Schritt: Die Macher wollten ein möglichst breites Netzwerk an involvierten Personen schaffen, auf das später aufgebaut werden kann.

Die Kursentwicklung des Civic Token

Die Ausgabe der Token erfolgte im Rahmen des ICO zu einem Preis von zehn Cent. Anschließend stieg der Kurs zunächst und erreichte mit einem Preis von etwas mehr als sechzig Cent pro Token im August 2017 einen vorläufigen Höhepunkt. Danach sank der Kurs aber wieder um mehr als die Hälfte – bis im Dezember des Jahres der allgemeine Crypto-Hype einsetzte. Anfang Januar 2018 wurde schließlich sogar die Marke von einem Dollar pro Einheit überschritten. Doch auch der Civic Coin konnte sich später dem allgemeinen Abwärtstrend nicht entziehen und notiert aktuell bei rund vierzig Cent. Die Token wurden zudem bereits im Vorfeld vollständig erzeugt, einen Mining-Prozess gibt es also nicht. Die 343 Millionen Münzen kommen damit auf eine Marktkapitalisierung von mehr als 100 Millionen Euro.

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