Der Disney-Konzern ist weltweit vor allem für seine Filme bekannt, arbeitet parallel aber auch an zahlreichen innovativen Ansätzen. So wurde bereits recht früh ein eigenes Blockchain-Projekt ins Leben gerufen. Unter dem Namen Dragonchain sollte es möglich werden, verschiedene Geschäftsmodelle schnell und unkompliziert auf der Blockchain umzusetzen. Geeignetes Hilfsmittel dafür sind sogenannte Smart Contracts – also Verträge, die an bestimmte Bedingungen geknüpft sind und eine automatisierte Abwicklung von Zahlungsvorgängen ermöglichen. Inzwischen hat der Disney-Konzern die Dragonchain aber an eine gemeinnützige Organisation ausgelagert, die den Ansatz nun als Open Source Projekt weiterführt. An der grundsätzlichen Zielsetzung hat sich dadurch aber nichts geändert. Ein erfolgreicher ICO und verschiedene Kooperationen deuten zudem darauf hin, dass weiter großes Interesse am Dragonchain Coin besteht.


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Ein Marktplatz für Smart Contracts erleichtert die Anwendung

Im Wesentlichen sollen drei Ansätze dafür sorgen, dass die Nutzung der Dragonchain für Unternehmen so einfach wie möglich wird. Zum einen können diese frei entscheiden, welche Währung sie für die Abwicklung ihrer Geschäfte nutzen möchten. Es besteht also keine Pflicht, eine Cryptowährung zu nutzen. Zum anderen können die Smart Contracts in vielen gängigen Programmiersprachen geschrieben werden. Besser noch: Es gibt einen Marktplatz für diese wechselseitigen Verträge. Ein einmal programmierter Smart Contract kann anschließend also an zahlreiche weitere Partner verkauft werden. Außerdem soll es einen Inkubator geben, in dem interessierte Unternehmen Unterstützung erhalten und auf standardisierte Lösungen zurückgreifen können. Gemeinsam sollen diese drei Punkte für eine einfache Integration der Blockchain in die Geschäftswelt sorgen.

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Der Dragonchain Coin ist vielseitig einsetzbar

Perspektivisch ist zudem angedacht, die Blockchain-Technologie mit dem Ansatz des Cloud Computing zu verbinden. Dies hätte den Vorteil, dass es keine zentralen Steuer- und Speicherpunkte mehr gäbe. Dadurch könnte zum einen der Datenschutz sichergestellt werden, zum anderen verringert sich aber auch die Gefahr von Hackerangriffen und technischen Ausfällen. Die Macher hinter dem Dragonchain Coin haben auf ihrer Webseite gleich eine ganze Reihe an potentiellen Anwendungsmöglichkeiten aufgelistet. Tatsächlich sind die meisten Unternehmen bisher an einer Nutzung im Bereich der Identitätsprüfung beziehungsweise der Verifizierung einer digitalen Identität interessiert. Es ist daher sehr wahrscheinlich, dass die ersten Geschäftsmodelle, die auf der Dragonchain basieren, aus diesem Bereich kommen werden.

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Der Lenker des Projekts stammt noch aus dem Disney Konzern

Neben der reinen Technologie spielt bei Cryptowährungen aber auch immer das Team dahinter eine wichtige Rolle. Zentraler Kopf beim Dragonchain Coin ist Joe Roets. Dieser hat das Projekt bereits bei Disney mit aufgebaut und ist anschließend den Schritt raus aus dem Konzern mitgegangen. Neben ihm arbeiten noch sieben weitere feste Mitarbeiter an der Entwicklung der Cryptowährung. Außerdem gibt es eine ganze Reihe an hochkarätigen Beraten. Einer der bekanntesten Namen ist Jeff Garzik, der früher einer der zentralen Entwickler beim Bitcoin war und später unter anderem bloq gründete. An fehlender Expertise sollte der Dragonchain in jedem Fall nicht scheitern – auch wenn bekannte Namen natürlich keine Garantie für einen Erfolg darstellen.

Börsen an denen der Dragonchain Coin gehandelt wird: Übersicht zu den Märkten

Der ICO des Dragonchain Coin war ein voller Erfolg

Der Dragonchain Token muss – wie bereits erwähnt – nicht genutzt werden, um Smart Contracts auf der Blockchain zu aktivieren. Er dient aber dazu, bestimmte Dienstleistungen innerhalb des Öko-Systems zu entlohnen. Im Rahmen eines ICOs wurden zudem Geldmittel für die weitere Entwicklung des Projekts eingesammelt. Dies klappte außerordentlich gut: Insgesamt kamen mehr als 137 Millionen Dollar zusammen. Interessant in diesem Zusammenhang ist zudem, dass sich die Macher für eine extrem faire Zuteilung der Token entschieden. Jeder Investor erhielt demnach genau die Anzahl an Token, die der relativen Höhe seiner Investition entsprach. Spezielle Boni oder Caps für bevorzugte Investoren gab es nicht. Gekauft werden konnte zudem in Bitcoin oder Ether.

Die Kursentwicklung des Dragonchain Token

Bei der Betrachtung des Kurscharts fällt zunächst einmal auf, dass auch der Dragonchain Coin von der Euphorie rund um die Jahreswende 2017/18 erfasst wurde. Innerhalb kürzester Zeit stieg der Wert eines Token damals von unter einem Euro auf einen Rekordwert von 4,58 Euro. Dieses Niveau konnte aber nicht gehalten werden. Stattdessen setzte ein länger anhaltender Abwärtstrend ein, der auch durch immer mal wieder auftretende kurzzeitige Kursgewinne nicht gestoppt werden konnte. Aktuell notiert der Kurs daher wieder unterhalb von einem Euro. Sollten die ersten Geschäftsmodelle auf der Dragonchain tatsächlich realisiert werden, könnte dies aber wieder für einen Aufschwung sorgen. Aktuell kommen die 238 Millionen Münzen auf eine Marktkapitalisierung von rund 170 Millionen Euro.

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