Gerade in dieser herrlichen Jahreszeit merken viele Menschen, wie sehr sie sich danach sehnen, wieder ganz viel Zeit an der frischen Luft zu verbringen. Die langen Sommerabende ermöglichen es uns, auch nach Feierabend noch auf der Terrasse zu sitzen oder in die Natur zu gehen. Diese Prozesse laufen im menschlichen Körper ab, wenn wir uns im Freien aufhalten.


 


Ein Blick in den menschlichen Körper – draußen in der Natur

Zuerst einmal benötigt unser Körper Sonnenschein, um das so bedeutende Vitamin D zu produzieren. Das UVB-Licht spielt eine wichtige Rolle bei der Synthese, das Vitamin reguliert den Calciumspiegel und hält unsere Knochen in Schuss.

Draußen atmen wir automatisch tiefer durch, vor allem dann, wenn wir uns in einer wirklich schönen Umgebung befinden, zum Beispiel im Wald oder an einem See. Dabei gelangt viel mehr Sauerstoff zu unserem Gehirn und in die Muskeln, wir tanken förmlich mentale und körperliche Energie.

Auch die Lunge profitiert von der frischen Luft, sie wird besser durchblutet, das Immunsystem kommt richtig in Fahrt. Im selben Zug reduzieren sich Entzündungen, geschwollene Schleimhäute schwellen schneller ab, die Erkältungsviren erhalten einen kräftigen Dämpfer. Darum sollte es uns vor allem auch in der kalten Jahreszeit nach draußen ziehen, nicht nur, wenn es angenehm warm ist, wie jetzt.

Im Haus bewegen wir uns normalerweise viel weniger als draußen, schon ein einfacher Spaziergang verbrennt sehr viel mehr Energie als dauerhaftes Hocken vor dem Rechner. Eine Person mit 80 kg Körpergewicht verbraucht etwa 70 Kalorien pro Viertelstunde, wenn sie gemächlich durch die Natur läuft: Eine solide Fettverbrennung trägt natürlich zu unserer Gesundheit bei!

Diese Stoffe in der frischen Luft tun unserer Gesundheit gut

Die frische Luft tut uns noch aus anderen Gründen richtig gut: Pflanzen geben beispielsweise Phytonzide ab, die ihnen bei der Schädlingsabwehr helfen – die Waldluft ist voll davon. Atmen wir sie ein, hat dies positive Auswirkungen auf unser Immunsystem.

Hinzu kommt der Luftkeim Mycobacterium vaccae, der unsere Hirnleistung steigert und die Nervenzellen anregt. Nachweislich steigt zugleich der Serotoningehalt im Blut, das Hormon wirkt als Neurotransmitter, es hilft uns dabei, Stress und Ängste abzubauen sowie Depressionen zu bewältigen.

»Frische Luft in der Natur« ist die beste Medizin

Ein Spaziergang durch die Natur konfrontiert unsere Augen noch dazu mit ganz viel Grün, einer ungemein beruhigenden Farbe, die unsere Gesundheit positiv beeinflusst. Der Blutdruck senkt sich, die Stresshormone nehmen ab – und bei häufiger Anwendung des Medikaments »frische Luft in der Natur« nimmt sogar das Schlaganfall- und Herzinfarktrisiko deutlich ab. Es wäre geradezu verrückt, diese Chance nicht wahrzunehmen!

Quelle: sinnmoment.de 

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