„Killer-Roboter“ könnten in die UN-Waffenkonvention über das Verbot oder die Beschränkung des Einsatzes bestimmter konventioneller Waffen aufgenommen werden. Laut einem Bericht von BBC werden die Roboter-Experten Professor Ronald Arkin und Professor Noel Sharkey im November den Vereinten Nationen über ihre Standpunkte berichten.

Die ersten multilateralen Gespräche über „Killer-Roboter“ im Rahmen der Vereinten Nationen sollen am Dienstag, dem 13. Mai 2014, in Genf beginnen. Als „Killer-Roboter“ werden autonom handelnde Roboter bezeichnet, die allein zum Zweck des Tötens geschaffen wurden. Letztendlich sind es vollkommen autonome Waffen, die ihre Ziele ohne menschliche Hilfe auswählen können. So etwas existiert nach Ansicht der Experten zwar derzeit noch nicht, aber es sei nur noch eine Frage der Zeit. Die Kampagne zum Stop von Killer-Robotern (Campaign to Stop Killer Robots) wurde im April 2013 in London gegründet und umfasst mehrere internationale NGOs wie Human Rights Watch sowie mehrere nationale NGOs.


Waffenkontrolle in der UNO

Bereits in den neunziger Jahren wurden im Rahmen UN-Waffenkonvention bestimmte Laserwaffen verboten. Andererseits erweist sich die UN-Waffenkonvention auch öfters als zahnloser Tiger, zuletzt konnte man sich über ein Verbot von Streumunition nicht einigen.

Video: Kampagne gegen Killer-Roboter

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