Der Bitcoin ist inzwischen weit über die Grenzen der Cryptowelt hinaus bekannt und allgemein als digitale Leitwährung akzeptiert. Allerdings bringt er auch einige gewichtige Nachteile mit sich. Immer wieder kam es daher auch zu Abspaltungen – wobei die neuen Währungen Bitcoin Cash und Bitcoin Gold am bekanntesten sind. Der Entwickler Colin Cantrell hingegen soll sich der Legende nach mehrere Wochen in seinem Büro eingeschlossen haben, um eine ganz neue Cryptowährung zu entwickeln. Der Anspruch: Sämtliche Nachteile des Bitcoin zu umgehen und gleichzeitig die sicherste Währung aller Zeiten zu konzipieren. Als er dann wieder in der Öffentlichkeit auftauchte, präsentierte Cantrell den Nexus Coin. Dieser kann tatsächlich mit einer Reihe innovativer Ansätze – und einer kühnen Vision – aufwarten.


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Der Nexus Coin skaliert mit seinen Nutzern

Die Blockchain des Bitcoin kann lediglich drei bis vier Transaktionen in der Sekunde verarbeiten. Das reichte lange Zeit, um die Pizzabestellungen einiger Nerds zu verarbeiten. Seit aber eine kritische Masse erreicht wurde, kommt es zu langen Verzögerungen und immens hohen Transaktionsgebühren. Der Nexus Coin erlaubt daher zum einen mehrere Prozesse zur gleichen Zeit. Zum anderen wurde eine sogenannte dreidimensionale Blockchain entwickelt. Diese soll den Vorteil haben, dass die Zahl der möglichen Transaktionen mit der Zahl der Nutzer ansteigt. Außerdem besitzt der Nexus Coin eine Inflation im niedrigen einstelligen Bereich. Diese soll dafür sorgen, dass auf Transaktionsgebühren sogar ganz verzichtet werden kann.

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Dank Proof-of-Stake verbraucht der Coin weniger Strom

Viele Cryptowährungen haben zudem mit dem Vorwurf zu kämpfen, dass beim Mining – dem sogenannten Proof-of-Work – viel zu viel Strom verbraucht wird. Dies ist zum einen eine Belastung für Klima und Umwelt und sorgt zum anderen dafür, dass nur noch wenige Nutzer von den Ausschüttungen profitieren. Der Nexus Coin setzt daher auf das Proof-of-Stake-Verfahren. Dabei wird nicht mehr derjenige belohnt, der am meisten Rechenleistung zur Verfügung stellt. Vielmehr werden gewissermaßen Zinsen an alle Teilnehmer ausgeschüttet, die mit ihren Konten das Netzwerk unterstützen. Die Zinszahlungen haben den Zweck, ausreichend Knoten zu generieren, um die Sicherheit der Transaktionen zu gewährleisten.

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Das Thema Sicherheit steht an erster Stelle

Neben dem Stromverbrauch sorgt noch ein weiteres Thema bei vielen digitalen Währungen für negative Schlagzeilen: Die mangelnde Sicherheit. Fast täglich ist von Hackerangriffen und ähnlichen Geschichten zu lesen. Der Nexus Coin arbeitet daher mit speziellen Hash-Algorithmen, die sogar von Quantencomputern nicht geknackt werden können. Dies behaupten zumindest die Entwickler. Überprüft werden konnte dies aus nahe liegenden Gründen noch nicht. Bereits heute allerdings relevant: Das Unternehmen verspricht, regelmäßig alle Transaktionen, Salden und Trust-Keys zu überprüfen. Wie immer in Sicherheitsfragen gilt aber natürlich, dass die besten Vorkehrungen nichts bringen, wenn der Nutzer das Thema nicht auch ernst nimmt. Oder anders ausgedrückt: Auch die sicherste Cryptowährung aller Zeiten kann gestohlen werden, wenn der Besitzer nicht richtig aufpasst.

Börsen an denen der Nexus Coin gehandelt wird: Übersicht zu den Märkten

Die Vision: Ein Satellitennetzwerk im Weltall

Wer meint, den Namen Colin Cantrell schon einmal gehört zu haben, liegt unter Umständen zumindest halb richtig: Sein Vater Jim gehörte zu den Gründern des Raumfahrtunternehmens SpaceX. Kein Wunder also, dass auch der Nexus Coin sprichwörtlich nach den Sternen greift. So sollen in Kooperation mit der Firma Vector 300 Nanosatelliten im niedrigen Erdorbit platziert werden. Das Ziel: Die Teilnahme am Nexus Coin Netzwerk soll möglichst vielen Menschen ermöglicht werden. Letztlich soll nicht mehr die Infrastruktur vor Ort darüber entscheiden, ob jemand die Cryptowährung nutzen kann oder nicht. Da ist es nur konsequent, dass für die Zukunft sogar geplant ist, weltweit eine sichere Internetverbindung zur Verfügung zu stellen. Ähnliche Pläne verfolgt allerdings auch SpaceX – und will damit die Kolonisierung des Mars finanzieren.

Die Kursentwicklung des Nexus Token

Der Nexus Coin ist natürlich nicht unabhängig von der allgemeinen Entwicklung rund um die Kryptowährungen. Dies zeigt sich auch an der Kursentwicklung in den vergangenen 15 Monaten. So war im September 2017 ein erster starker Kursanstieg zu verzeichnen, als der Wert pro Token von unter einem Euro auf mehr als 2,50 Euro stieg. Anschließend mussten die Investoren aber mit ansehen, wie beinahe der gesamte Gewinn wieder verloren ging – bevor letztlich im Dezember und Januar der Hype um Cryptowährungen den Höhepunkt erreichte. Auch der Wert des Nexus Token stieg in schwindelerregende Höhen und notierte bei mehr als 11 Dollar. Ein Niveau, das nicht dauerhaft gehalten werden konnte. Stattdessen folgte auf den steilen Anstieg auch ein massiver Kursverlust. In letzter Zeit allerdings scheint sich erneut eine Trendwende zu bestätigen. Aktuell kostet ein Token knapp drei Euro. Die 56 Millionen Münzen kommen damit auf eine Marktkapitalisierung von rund 150 Millionen Euro.

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