Bereits 2011 tauchten die Revolights zum ersten Mal auf. Damals konnte das neuartige Beleuchtungssystem für Fahrräder erfolgreich über die Crowdfunding-Plattform Kickstarter finanziert werden. Nun vier Jahre später folgt eine Bluetooth-Anbindung, die eine Menge neuer Funktionen ermöglicht.


Tolles Lichtsystem für Bikes

Bei den Revolights handelt es sich um ein Nachrüst-Kit für die Felgen. Die LED Lichter werden über einen wechselbaren Akku angetrieben, der einfach eingesetzt werden kann. Dank intelligenter Sensoren, wissen die LEDs stets welche Position die Felge gerade hat und passen sich dementsprechend an. So leuchtet das Licht in alle Richtungen, blendet jedoch die Autofahrer nicht. Die Revolights beleuchten stets die untere Felgen-Partie und sorgen nicht nur dafür besser gesehen zu werden, sondern leuchten auch dunkle Gassen, Feldwege etc. aus. Die Revolights sind nun auch in der Lage sich per Bluetooth mit dem Smartphone zu verbinden. Das erweitert das Anwendungsspektrum erheblich. Per App wird die Kommunikation mit dem intelligenten LED-Licht hergestellt. So kann nicht nur die Geschwindigkeit angezeigt, sondern auch der Abbiegevorgang signalisiert werden. Zudem schalten sich die LEDs automatisch ein, sobald sich das Smartphone dem Bluetooth-Bereich beziehungsweise dem Rad nähert. Der neu platzierte Akku ist ebenfalls eine kleine Neuerung. Zudem warnt das System, wenn die Akkuleistung nicht mehr für eine längere Fahrt reicht.


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In Deutschland fehlt es bisher noch an einer Bauartgenehmigung

Die Revolights sorgen für mehr Sicherheit auf dem Bike. Autofahrer sehen Radfahrer einfach besser und können nun auch deutlich den Abbiegevorgang erkennen. Mit den Revolights sorgt man auch für neugierige Blicke, was sicher einen gewissen Coolness-Faktor mitbringt. In Deutschland ist die LED-Beleuchtung jedoch nicht offiziell zugelassen. Das macht den dauerhaften Einsatz der Beleuchtung im Rahmen der hierzulande geltenden StVO schwierig. Kommt es zu einer Kontrolle durch die Polizei, dürfte es eine mündliche Verwarnung geben. Je nach Einzelfallentscheidung des Beamten könnte allerdings auch ein Bußgeld auferlegt werden. Eine Zulassung der Revolights wäre jedoch begrüßenswert. Der Hersteller arbeitet bereits daran eine sogenannte Bauartgenehmigung zu erhalten. Die Beleuchtung dürfte die Sicherheit definitiv steigern.

Für die Finanzierung des neuen Systems haben die Entwickler der Revolights erneut eine Crowdfunding-Kampagne gestartet. Dieses Mal kann man auf Indiegogo unterstützen. Eclipse+ heißen die neuen Revolights, die Mitte 2016 in Europa und den USA für 249 US-Dollar auf den Markt kommen sollen.

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