Der Veritaseum Coin ist eine Cryptowährung, die es sich zum Ziel gesetzt hat, globale Finanzgeschäfte zu ermöglichen. Grundsätzlich können Aktien, Anleihen und andere Finanzprodukte natürlich auch heute schon problemlos weltweit gehandelt werden. Allerdings gibt es eine wichtige Voraussetzung: In aller Regel wird eine Instanz benötigt, die als Mittelsmann funktioniert – und sich diese Aufgabe vergüten lässt. Dies gilt insbesondere, wenn nicht einfach nur Aufträge umgesetzt werden sollen, sondern es sich beispielsweise um einen aktiv gemanagten Fond handelt. Das Team hinter dem Veritaseum Coin ist hingegen überzeugt, dass der Finanzhandel mithilfe einer Blockchain auch auf Peer-to-Peer-Basis abgewickelt werden kann. Für die Anleger hätte dies einen großen Vorteil: Die Gebühren pro Transaktion würden massiv sinken.


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Der Gründer ist in der Finanzbranche ein bekanntes Gesicht

Gegründet wurde das Unternehmen hinter dem Veritaseum Coin von Reggie Middleton. Dieser ist in der Krypto-Szene noch nicht so bekannt, wohl aber in der klassischen Finanzbranche. Denn er sagte unter anderem das Platzen der Immobilienblase in den Vereinigten Staaten korrekt hervor und prognostizierte auch den Bankrott von Lehman Brothers bereits im Vorfeld. Auf seinem Blog beschäftigt er sich bis heute intensiv mit verschiedenen ökonomischen Themen. Bereits im Jahr 2014 gründete er zudem das Unternehmen Ultracoin, um ein P2P-Netzwerk für Finanzgeschäfte zu etablieren. Später musste das Unternehmen allerdings in Veritaseum umbenannt werden, weil es bereits eine Cryptowährung namens Ultracoin gab. Das Geschäftsmodell änderte sich dadurch aber nicht.

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Die Technologie soll durch verschiedene Patente geschützt sein

Rein technisch basiert die Technologie auf dem Ethereum-Netzwerk. Selbst Laien, die sich mit der Thematik nicht näher beschäftigt haben, sollen dort Smart Contracts erstellen können. Auf diese Weise ist es dann möglich, die Finanzanalysen der Experten von Veritaseum automatisiert in Anlageentscheidungen umzusetzen. Als Währung wird dafür der Veritaseum Coin genutzt. Es handelt sich also um eine Kombination aus menschlicher Analyse und künstlicher Intelligenz. Einen ähnlichen Ansatz verfolgen auch die Macher hinter dem Cindicator Coin. Die von Veritaseum verwendete Technologie soll laut der eigenen Webseite allerdings durch verschiedene Patente geschützt sein. Überprüfen lässt sich diese Behauptung so leicht nicht. Zumindest die Expertise hinter den Analysen könnte aber ein wichtiges Alleinstellungsmerkmal sein.

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Der Veritaseum Coin kommt ohne White Paper aus

Allerdings macht ein Punkt bei diesem grundsätzlich interessanten Projekt skeptisch: Der Coin kam auf den Markt, ohne dass ein dazugehöriges White Paper existiert. Gründer Reggie Middleton schaltet allerdings in den Angriffsmodus, wenn er auf diesen Nachteil angesprochen wird: Ihm sei es wichtiger, ein funktionierendes Produkt auf den Markt zu bringen. Tatsächlich trifft er damit einen wunden Punkt vieler anderer Cryptowährungen: Diese versprechen in ihren White Papern immer eine Vielzahl an Anwendungsmöglichkeiten, können die Funktionalität in der Praxis aber (noch) nicht unter Beweis stellen. Auch der Veritaseum Coin hat bisher aber nur eine Betaversion auf dem Markt.

Börsen an denen der Veritaseum Coin gehandelt wird: Übersicht zu den Märkten

Beim ICO kam es zu einem folgenschweren Hack

Der ICO des Veritaseum Coin verlief grundsätzlich erfolgreich: Die Nachfrage der Investoren war gegeben. Allerdings gab es einen großen Wermutstropfen. Denn im Anschluss an den ICO fiel auf, dass 36.000 Token illegal entwendet und postwendend in Tether getauscht wurden. Rein rechnerisch ist dadurch ein Schaden in Höhe von acht Millionen Dollar entstanden. Glück im Unglück aber: Ein zweiter noch größerer Betrugsversuch konnte abgewehrt werden. Middleton betonte dann auch, dass der Hack zwar ärgerlich war – es aber nur um 0,07 Prozent der verfügbaren Token ging. Außerdem sei lediglich das Unternehmen selbst und keiner der Investoren geschädigt worden.

Die Kursentwicklung des Verita Token

Im Sommer 2017 schwankte der Wert des Veritaseum Coin zwischen einhundert und zweihundert Euro pro Token. Den Herbst und Beginn des Winters über lag der Kurs dann aber dauerhaft im zweistelligen Bereich. Erst im Dezember sorgte die allgemeine Crypto-Euphorie für einen deutlichen Kursanstieg. Anfang Januar kratzte die Kryptowährung sogar an der Marke von 400 Euro je digitaler Zahlungseinheit. Anschließend setzte aber ein langsamer Abwärtstrend ein, der einen Kursverlust um rund die Hälfte zur Folge hatte. Aktuell liegt der Preis pro Token bei knapp unter 200 Euro. Die 2,04 Millionen Münzen kommen damit auf eine Marktkapitalisierung von über 400 Millionen Euro.

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