Viele Leute träumen davon, einmal um die Welt zu reisen. Die wenigsten dürften dabei aber an eine Tour ohne Flugzeug und mit einem Budget von 20 Dollar pro Tag denken. Der Däne Torbjorn Pedersen allerdings hat sich genau dies vorgenommen: Er will sämtliche Ländergesellschaften des Roten Kreuzes bzw. des Roten Halbmondes besuchen und dabei mindestens 24 Stunden in jedem Land verbringen. Das Motto seiner Reise dabei: „Ein Fremder ist ein Freund, den man noch nie getroffen hat.“ Europa vergleichsweise schnell erledigt Soweit bekannt, hat noch nie jemand zuvor sämtliche Länder weltweit am Stück besucht. Es handelt sich also in gewisser Weise auch um eine Pionierleistung. Die Reise des Dänen begann dabei in Skandinavien und mit den weiteren europäischen Ländern. Sein größtes Problem in Europa waren die hohen Lebenshaltungskosten. Mit lediglich knapp 13 Euro pro Tag ausgestattet, war er auf Möglichkeiten zum Couchsurfen und kostenlose Mitfahrgelegenheiten angewiesen. Generell versuchte er aber Europa schnellstmöglich hinter sich zu lassen, um schon bald in unbekanntere Regionen zu gelangen. Blogeinträge halten Interessierte weltweit auf dem Laufenden Über den Atlantik und Island gelangte er schließlich nach Nordamerika. Von dort reiste er in Richtung Süden und ist inzwischen in der Karibik angelangt. Diese stellt mit ihren vielen Inseln eine besondere Herausforderung dar – vor allem, wenn man kein Flugzeug benutzen möchte. Während seiner Reise pflegt Pedersen einen Blog, in dem er von seinen teilweise abenteuerlichen Reisemöglichkeiten und Übernachtungsgelegenheiten berichtet. Regelmäßig postet er auch Fotos. Bisher hat Pedersen so bereits drei Kontinente – Europa, Nord- und Südamerika – besucht und in insgesamt 65 Staaten mindestens einen Tag verbracht. Vor ihm liegen somit noch 138 weitere Repräsentanzen des Roten Kreuzes – darunter zahlreiche krisengeschüttelte Länder in Afrika, sowie Syrien und Nordkorea. Die Reise dürfte also mit Sicherheit auch in Zukunft nicht langweilig werden. Quelle: Breakingnewstoday Teile den Artikel oder unterstütze uns mit einer Spende. Facebook Facebook Twitter Twitter WhatsApp WhatsApp Email E-Mail Newsletter