Das israelische Start-up Unternehmen Hyginex hat ein einfaches System entwickelt, mit dem die Hygiene in Krankenhäusern, Arztpraxen und Pflegeeinrichtungen verbessert werden kann. Ein digitales Armband soll dabei Ärzte und Pflegepersonal darüber informieren, wann es Zeit wird, die Hände erneut zu desinfizieren. Eine weitere wichtige Rolle spielen dabei Seifenspender, in die Sensoren eingebettet sind, die erkennen ob die jeweilige Person sich nach einer Behandlung die Hände gewaschen hat. Das digitale Armband kommuniziert dabei berührungslos mit der im Seifenspender verborgenen Technologie. System soll helfen Hygiene Vorschriften einzuhalten und zu Kontrollieren Am Armband selbst befindet sich eine rote LED, die den Arzt oder das Pflegepersonal davon in Kenntnis setzt, wenn dieser die Hygiene Vorschriften missachtet hat und zwischen der Behandlung einzelner Patienten die Hände nicht gewaschen hat. Wie bereits erwähnt funktioniert das System über drahtlose Technologie, die zudem die Hygiene-Verantwortlichen in Kliniken darüber in Kenntnis setzen kann, wenn die Vorschriften nicht eingehalten werden. Laut Angaben des CDC (Center for Disease Control and Prevention) aus den USA, führen schlechte Handhygiene und damit verbundene Infektionen in den USA zu mehr als 90.000 Todesfällen jährlich. Onkel des Initiators für die digitalen Armbänder verstarb an Infektion aus der Klinik Durch schlampige Hygiene entstehen zudem immense Kosten für Behandlungen infizierter Patienten, die mit diesem einfachen System vermieden werden können. Das Start-up Hyginex wurde von Efrat Rajchman im Jahr 2008 gegründet, nachdem sein Onkel an einer Infektion verstarb, die er sich im Krankenhaus zugezogen hatte. Rajchman hofft, das er mit dem System der digitalen Armbänder viele Menschenleben retten kann und zudem dem Gesundheitssystem helfen kann Kosten einzusparen. Quelle & Bild Teile den Artikel oder unterstütze uns mit einer Spende. Facebook Facebook Twitter Twitter WhatsApp WhatsApp Email E-Mail Newsletter