Die meisten der etablierten Zeitungen in Deutschland sind mittlerweile auch Online vertreten. Dabei hat sich in den letzten Jahren allerdings eine starke Entwicklung hin zu mehr Medien-Einbindung und einem stärkeren Fokus auf die Social Community. Wie Media-Ocean berichtete haben Steffen Büffel und Sebastian Spang eine Studie zum Thema “Zeitungen online 2008″ erstellt. Dabei stand folgende Frage im Vordergrund: Wie reagieren Zeitungen in ihren Onlineangeboten auf das sich wandelnde Mediennutzungsverhalten? Wie verzahnen sie Print mit Online mit X? Kurzum: Welche Crossmedia-Strategien sind bei deutschen Tageszeitungen zu beobachten. Auch die Verwendung von so genannten Web2.0 – Elementen wie RSS Feeds und Social-Bookmarks wurde hier thematisiert. Entwicklung von Online Zeitungen in Deutschland 2006-2008 Entwicklung von Online Zeitungen in den USA 2006-2008 Quelle: Bivings Group – 2006 – 2007 – 2008 Die Ergebnisse der Studie zeigen, das die Deutschen Online-Medien den Amerikanischen Online-Zeitungen zwar zeitlich etwas hinterher hinken was die Verwendung neuer Medien und Funktionen betrifft, der Trend aber prinzipiell der Selbe ist. Auch in Deutschland gibt es mittlerweile bei fast allen Zeitungen auch Videos und die Möglichkeit RSS-Feeds zu abonnieren. Auch die Integrierung von Social-Bookmarks wie z.B. Infopirat oder Yigg sind laut der Statistik stark im Kommen . Rückläufig hingegen ist die Verwendung von Foren, journalistischen Blogs, Podcasts und Chats. Wenn Sie Fragen zur Studie „Zeitungen online 2008″ haben oder weitere Auskünfte wünschen, können Sie Sebastian Spang und Steffen Büffel unter der E-Mail-Adresse zeitungsstudie2008@media-ocean.de erreichen. Teile den Artikel oder unterstütze uns mit einer Spende. Facebook Facebook Twitter Twitter WhatsApp WhatsApp Email E-Mail Newsletter
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