Festivalbesucher aufgepasst! Rechtzeitig zum Isle of Wight Festival in Großbritannien testet der Mobilfunkanbieter Vodafone das sogenannte „Power Pocket„. Das spezielle Material ist in einem Schlafsack eingearbeitet und wandelt Temperaturänderungen in Strom um. Mit diesem können dann Handys aufgeladen werden. Laut Projektleiter kann man mit 8 Stunden Schlaf 24 Sprechminuten oder 11 Stunden Standby-Zeit generieren. Umweltschonende Idee Die „Power Pocket“-Idee kommt genau zur richtigen Zeit. Man hält sich öfters draußen auf, sei es auf einem Festival oder auf einem Camping-Ausflug, und hat nicht immer eine Steckdose parat. Damit das Handy trotzdem genug Saft hat, kann man jetzt auf den Power-Pocket-Schlafsack oder die Power-Pocket-Shorts zurückgreifen. Beide funktionieren nach einem umweltschonenden Prinzip: In der Shorts ist ein spezielles Material eingearbeitet welches kinetische Energie sammelt die freigesetzt wird wenn man sich bewegt. Später steckt man einfach das Handy an und lädt es mit dieser Energie auf. Der Schlafsack hingegen arbeitet mit Veränderungen der Umgebungstemperatur und wandelt diese in Energie um. Bei acht Stunden Schlaf kann das bis zu elf Stunden Standby-Zeit heißen. Echter Trend der Zukunft Projektleiter Steve Beeby von der Universität Southampton gibt an, dass an diesen thermoelektrischen Materialien noch viel gearbeitet wird. Unter anderem soll die Haltbarkeit verlängert werden. Seiner Meinung nach wird es in Zukunft selbstverständlich sein, dass diese Materialien in unsere Kleidungsstücke eingearbeitet werden. Quelle Teile den Artikel oder unterstütze uns mit einer Spende. Facebook Facebook Twitter Twitter WhatsApp WhatsApp Email E-Mail Newsletter