Das Unternehmen Tesla hat sich einen Namen im Bau und Vertrieb von Elektro Autos gemacht. Nun hat man sich seitens des Unternehmens auch Gedanken um die Lademöglichkeiten für Elektrofahrzeuge gemacht. Man hat die ersten sechs Supercharger in Betrieb genommen, die Teil eines Netzwerkes werden sollen, in dem die Elektrofahrzeuge innerhalb nur 30 Minuten mit Solar-Energie geladen werden können. Ein Grund warum Elektrofahrzeuge bislang nicht so beliebt sind ist der, dass derer Reichweite nicht dazu angetan ist, die Fahrzeuge auch für längere Strecken zu nutzen. Ladung soll innerhalb 30 Minuten abgewickelt werden Anders als bei Autos die mit Benzin, Diesel oder Autogas betrieben werden, steht für Elektrofahrzeuge keine ausreichende Infrastruktur im Hinblick auf die Betankung zur Verfügung. Mit den ersten sechs Supercharger Ladestationen will man dieser Problematik zu Leibe rücken. Diese sollen günstigstenfalls Teil eines Netzes werden, das die Grundlage für eine bundesweite Reihe von schnellen Ladestationen darstellt. An den Supercharger Ladestationen sollen die Batterien der Elektrofahrzeuge wie auch das Modell Tesla S oder der Chevy Volt innerhalb 30 Minuten halbwegs voll geladen werden. Die Tesla Supercharger sind mit Solarzellen ausgerüstet die mehr Energie generieren, als sie von den Autos verbraucht wird. So können die Ladestationen zudem noch grüne Energie in die Stromnetze speisen. Supercharger Ladestationen sollen wie Benzinzapfsäulen genutzt werden Die Supercharger Stationen von Tesla sollen im Prinzip ähnlich wie Benzin Zapfsäulen gehändelt werden können. Die Ladestationen sollen beispielsweise einem Modell Tesla S rund 100 Kilowatt an Leistung zur Verfügung stellen. Zukünftig plant man sogar, 120 Kilowatt Leistung erreichen zu können. Auch wenn die Ladezeit von 30 Minuten länger dauert als ein herkömmlicher Tankstopp bei einem Benzin getriebenem Fahrzeug, geht man davon aus, das Besitzer von Elektrofahrzeugen diese Zeit noch in dem Bereich ansiedeln, der sie nicht sonderlich beunruhigt. In dieser Zeit könnten sie kleine Snacks zu sich nehmen, die Scheiben reinigen oder eine Toilette aufsuchen. Expansion nach Europa ist geplant Solch kurze Ladezeiten, ein verbreitetes Netz von Ladestationen und leistungsfähigere Batterien für Elektroautos könnten für diese eine höhere Marktakzeptanz bringen. Die ersten Tesla Supercharger Ladestationen finden sich in Kalifornien. Jedoch plant das Unternehmen schon zum nächsten Jahr weitere der Ladestationen bundesweit zu installieren. Auch eine Expansion dieser Supercharger Ladestationen nach Europa ist zum Jahr 2013 geplant. Quelle & Bild Teile den Artikel oder unterstütze uns mit einer Spende. Facebook Facebook Twitter Twitter WhatsApp WhatsApp Email E-Mail Newsletter