In der heutigen Zeit massiver Datenfluten kann man nie genügend Speicher haben. Vor allem Cloud-Dienste sind von großen physischen Speicher-Möglichkeiten abhängig. Mit der Ultrastar Archive Ha10 hat der Hersteller Helioseal nun die Verfügbarkeit der neuen und weltweit ersten heliumgefüllten Festplatten der Welt mit einer Kapazität von 10-TByte angekündigt. Die neuen Mega-Festplatten arbeiten effizienter als konventionelle Speicher und verbrauchen zudem auch weniger Strom. Verfügbar sind die robusten 10-TByte-Festplatten für Cloud-Server. Darüber hinaus passen die Mega-Speicher jedoch auch in herkömmliche Rechner.


Neuer Festplattenrekord

Die neuen Festplatten von HGST sind auf der eigens konzipierten Dachziegeltechnik beruhend in sieben Scheiben aufgebaut, die stets von Helium umhüllt sind. Die Speicherung erfolgt jedoch weiterhin nach dem Standardverfahren des Perpendicular Magnetic Recording (PMR). Mit dem PMR arbeiten alle modernen Festplatten der heutigen Zeit. Eine Besonderheit der Ultrastar Archive Ha10 ist, dass alle mechanischen Bauteile von Helium umgeben sind. bekanntlich beträgt die Dichte von Helium gerade einmal ein Siebtel der Dichte von Luft. Die dadurch geringer gehaltenen Strömungseffekte, die auf die Plattenstapel wirken, üben in der Folge auch weniger Kraft auf den Motor aus. Zuletzt bewirkt das Helium auch eine Reduzierung von Vibrationen und ermöglicht eine effizientere Wärmeleitung. Demnach ist auch das Laufwerk der neuen Festplatten leiser und entwickelt weniger Wärme.


Geboten werden 256 MByte Cache, sowie mit 7.200 Umdrehungen pro Minute rotierende Plattern als auch eine Datentransferrate im Dauerbetrieb von 157 MByte lesend und 68 MByte pro Sekunde schreibend.

HGST zufolge ist die neue Ultrastar Archive Ha10 ab sofort erhältlich und kommt zunächst bei Cloud-Anbietern zum Einsatz. Endkundenpreise sind bisher noch nicht bekannt. Die Vorgängerversion mit 8-TByte-Speicher kostet stolze 600 Euro.

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