Hanfpflanzen werden normalerweise getrocknet und geraucht, doch es gibt auch Hanf, der sich für einen Rausch eher weniger eignet, dafür aber als Nutzpflanze fungiert. Genau diesen Nutzhanf baut Kanada in Unmengen an und nutzt diesen nun sogar im Autobau. Geplant ist nämlich ein neues Auto mit dem Namen Kestrel, ein Automobil, dessen Body hauptsächlich aus Hanf besteht. Und neben der überdurchschnittlich umweltfreundlichen Herstellung profitiert der Kestrel von einer grandiosen Eigenschaft, nämlich der, dass sich der Hanf nach einem Aufprall sofort wieder in die Ursprungsform bewegt. Unfallkosten werden so dramatisch reduziert. Mehr zum neuen Cannabis-Automobil seht und lest ihr in diesem Beitrag bei uns auf Trends der Zukunft. 

Kanada nutzt Cannabis beim Autobau

Der kanadische Autobauer Motive Industries Inc. plant den Bau eines innovativen Kleinwagens namens Kestrel, dessen Karosserie vollständig aus Nutzhanf besteht. Der Vorteil der Nutzung von Hanf ist nicht nur eine umweltschonendere Herstellung, sondern auch die Elastizität von Hanf. Die Karossiere zeigte in ersten Tests beeindruckende Eigenschaften. Bei einem Aufprall kehrte das Hanf in die Ursprungsform wieder zurück. Diese Eigenschaft soll vor allem Kosten nach Unfällen mindern, denn wenn die Karossiere nicht verformt, gibt es auch keinen Grund diese reparieren zu lassen. Auf dem Foto oben sieht man einen Lotus, der die Hanf-Karosserie schon verbaut hat. Der Kestrel selbst soll zunächst ein Kleinwagen werden, 90 Kilometer pro Stunde erreichen, mittels Elektromotor laufen und insgesamt vier Insassen Platz bieten.


Video zeigt den Wagen aus Cannabis

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Quelle: CBC

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