Solarzellen gab es bislang hauptsächlich in Großformat für das Hausdach oder um ein ganzes Feld damit zu bestücken – oder in Miniversion für den Taschenrechner und als Smartphone-Ladestation. Die sogenannte Solar Charging Can füllt nun die Lücke zwischen diesen beiden unterschiedlich großen Versionen.


Solar Charging Can für die Freizeit und den Notfall

Die Solarzelle aus der Dose lässt sich beispielsweise im Camper aufbewahren, um beim nächsten Ausflug zum Einsatz zu kommen. Aber auch in Notsituationen zur schnellen Stromversorgung oder in kurzfristig errichteten Flüchtlings- oder Obdachlosenunterkünften sowie in mobilen medizinischen Einrichtungen kann das vielseitig nutzbare System gute Dienste leisten. Das Gerät lässt sich innerhalb von einer halben Stunde zusammenbauen und aktivieren, danach kann es nach Belieben genutzt werden. In sonnenintensiven Gegenden mit eher geringer Stromversorgung, wie in verschiedenen afrikanischen oder arabischen Ländern, dürfte die Solar Charging Can besonders willkommen sein.


Hier seht ihr, wie die Solarstation aufgebaut wird

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Jeder kann sich seine eigene Solardose nach Bedarf einrichten

Das Basismodell enthält ein 180W / 18 V / 5,5 A Solarpanel in wasserfester Ausführung, angebracht an einem praktischen Teleskopstab. Dazu gehören außerdem zwei Akkus und ein Spannungsregler. Ein Bodenanker und eingelagerte Sandsäcke sichern die aufgestellte Solaranlage, damit sie nicht so leicht umkippt. Wer sich noch dazu einen WiFi-Router, eine Kamera oder LED-Beleuchtung wünscht, der bestellt sich ein Modell mit entsprechender Zusatzausrüstung. Auch eine Erweiterung der Solarfläche lässt sich realisieren, für noch mehr Power. Im Endeffekt kann sich jeder seine eigene Solardose so einrichten lassen, wie er sie braucht. Der Startpreis für das vielseitige System liegt bei 2.235 Dollar, das sind aktuell etwa 2.116 Euro.

Quelle: inhabitat.com

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