Eine Lampe ist nicht länger mehr nur eine Lampe, so manches Licht entpuppte sich im Smart-Home-Zeitalter bereits als Multifunktionsgerät. Aktuell investieren mehr als 1.600 Nutzer in das Kickstarter-Projekt ZING, eine Lampe, deren Funktionen überraschend breitgefächert sind. Was hat dieses Nachtlicht, das andere nicht haben?


Lichteffekte vom Nordlichtschimmer bis zum flackernden Feuer

Die wohl einfachste Funktion liegt darin, dass ZING zwar normalerweise mit Netzstecker funktioniert, bei Stromausfall aber auf den integrierten Akku zurückgreift. Die zwölf RGB-Leuchtdioden stellen mehr als vier Milliarden verschiedene Farben dar, sie leuchten außerdem in 512 unterschiedlichen Helligkeitsstufen. Damit lassen sich jede Menge Effekte einstellen, vom Nordlichtschimmer über flackerndes Feuer bis strahlend weißes Licht. Wenn der Bewegungssensor eine Person in seiner Nähe wahrnimmt, blendet er um 40 % auf und danach wieder ab. Mehrere nebeneinander montierte Lampen sind in der Lage, häufig genutzte Wege zu erlernen und exakt abgepasst aufzublenden: Auf diese Weise lässt sich beispielsweise der nächtliche Weg zur Toilette berührungslos und stromsparend beleuchten. Falls sich die gewohnte Wegführung einmal ändern sollte: Kein Problem, die Lampen programmieren sich nach Angaben des Herstellers automatisch neu!


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Nachtmodus mit reduziertem Blaulicht und Einbrecheralarm

Ihr müsst nicht befürchten, dass nun irgendjemand von außen eure Bewegungen im Haus analysieren kann, denn die Lampe greift auf keinen zentralen Server zurück. Allerdings verfügt ZING über Bluetooth und WLAN, sie lässt sich mit dem Smartphone vernetzten und zeigt durch Lichtsignale Anrufe oder Nachrichten an. Mit der Bluetooth-Funktion ortet sie den Raum, in dem ein verlorener Gegenstand liegt, der ebenfalls Bluetooth besitzt. Und wenn ihr abends ins Bett geht, versetzt ihr die Lampe in den Nachtmodus mit einem reduzierten Blaulichtanteil, um erholsamer schlafen zu können. Eine Verbindung zu Amazon Alexa, Apple Homekit und Google Home ist ebenfalls möglich, sodass sich ZING nahtlos ins moderne Smart Home einfügt. Nach all dem klingt es fast schon übertrieben, wenn wir noch anfügen, dass die Lampe auch ungewöhnliche Bewegungen meldet und so als Einbrecheralarm funktioniert.

Alle oben genannten Funktionen gibt die herstellende Firma an, was wohl auch der Grund sein dürfte, dass sich inzwischen fast 200.000 Dollar an Spenden auf der Crowdfunding-Plattform Kickstarter angesammelt haben. Ob das Produkt die hohen Erwartungen auch erfüllt, bleibt abzuwarten.

Quelle: kickstarter.com

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