Kaum ein anderes Start-Up sorgt derzeit für mehr Aufsehen als das mysteriöse Start-Up Magic Leap. Google und andere grossen Investoren sind sogar so sehr angetan, dass die Investoren bereit sind 500 Millionen Dollar auf den Tisch zu legen, doch wofür weiss keiner so recht. Eines ist durchgesickert, nämlich, dass es sich bei Magic Leap um ein Team handelt, welches an einer mysteriösen, zukunftsweisenden Computer-Mensch Schnittstelle arbeitet. Magic Leap will weg von 2 Dimensionalen Bildschirmen an Arbeitstischen und in Hosentaschen und hin zu einem, wie sie es nennen, Cinematic Reality Interface. Diese Schnittstelle soll alles bislang verfügbare in den Schatten stellen und uns in ein neues Zeitalter der Computer-Mensch interaktion katapultieren. Und noch immer wissen wir nicht, worum es genau geht. Magic Leap und seine Investoren halten sich bedeckt, kündigen den Launch der neuen Plattform aber schon für die nahe Zukunft an. Mehr zum mysterioesen Cinematic Reality Interface vom revolutionären Unternehmen Magic Leap lest ihr bei uns auf Trends der Zukunft.

Magic Leap – Mysteriöses „Cinematic Reality“ von Google und Co.

Die 3D Virtual Reality Brille Oculus Rift wurde zuletzt von Facebook gekauft um in Zukunft atemberaubende Erlebnisse via Virtual Reality der Masse zugänglich zu machen. Nun mischen sich Google und andere namenhafte Investoren wie Qualcomm, Legendary Entertainment, Andreessen Horowitz und Kleiner Perkins in das Geschehen um das Entertainment beziehungsweise um die Computer-Mensch Schnittstellen der Zukunft mit ein. Magic Leap heisst das begehrte Stueck Start-Up welches seinen Sitz in Florida USA hat und derzeit rund 100 Mitarbeiter beschäftigen soll. Viel mehr Informationen über das Unternehmen gibt leider nicht, ausser die, dass Magic Leap an der Zukunft von interaktiven Schnittstellen arbeitet und das Projekt „Cinematic Reality“ getauft hat. Und die Internet-Gemeinde vor allem die Technik-Gurus spekulieren nun worum es bei der neuen Technologie gehen könnte, denn sie soll Gerüchten zu folge alles bisher dagewesene in den Schatten stellen und schon bald auf den Markt kommen. Mysteriöser kann ein Produkt Launch wohl nicht mehr inszeniert werden, vor allem weil Google und Co. noch eine Menge Geld auf den Tisch legen um Magic Leap zu einem Erfolg zu machen. Der Name „Cinematic Reality“ gibt dem ganzen noch die extra Portion Würze.


Technologie mit hohem Potential bleibt ein Geheimnis

Die Taktik, Magic Leap im Geheimen zu entwickeln und wirklich dafür zu sorgen, dass zum Produkt Launch von „Cinematic Reality“ tatsächlich nichts an die Aussenwelt gelangt ist ja schon von Unternehmen wie Apple bekannt. Apple aber hat heute das Problem, dass es ein riesen Konzern ist und überall auf der Welt Mitarbeiter hat, die vor den Launch Informationen durchsickern lassen könnten. Bei Magic Leap mit nur 100 Mitarbeitern und einigen Investoren sieht das ein wenig anders aus. Die Investoren sind sich darüber bewusst, dass eine weltweite Aufmerksamkeit nur auf ein Produkt gelenkt werden kann, welches man zunächst gar nicht sieht, aber es trotzdem die grosse Neugier weckt. Die Investoren werden still halten und das Team um Magic Leap auch, denn nicht umsonst arbeitet das eingeschworene Team über Jahre hinweg an dem Erfolg. Dieses lassen sie sich nicht mehr nehmen. Ein weiterer Vorteil von Magic Leap ist, dass auch wenn Unternehmen in Indien und in China an der Produktion der Kino-reifen Realität arbeiten, nicht unbedingt wissen woran sie dort gerade arbeiten. Immerhin setzen sie nur die Chips und Gehäuse zusammen und im Gegensatz zu Apple wissen die Mitarbeiter vermutlich nicht einmal, dass sie dort die Zukunft der Computer-Mensch Schnittstellen in den Händen halten. Eines ist klar, Magic Leap wird uns definitiv überraschen und höchst wahrscheinlich nicht mit leeren Versprechungen, sondern wie es einst Apple mit dem iPhone oder Tesla mit dem Model S tat, mit einer echten Innovation, wo bei jedem neuen vorgestellten Feature das Publikum tobt. Einer der Investoren antwortete auf die Frage worum es nun bei Magic Leap und dem revolutionären Interface geht, nicht überraschend mysteriös: „Es geht weder um Holografie noch um eine stereoskopische 3D Technologie. Man braucht keinen riesen Helm und es muss sich nicht zu Hause befinden um es benutzen zu können. Es ist nicht aus serienüblichen Teilen zusammengesetzt und vor allem ist es kein Telefon.“ Worum es bei Cinematic Reality von Magic Leap, Google und Co. nun geht, bleibt also offen. Man darf aber gespannt sein, welch revolutionäre Technologie schon in naher Zukunft vorgestellt wird.

Video zum Cinematic Reality Interface der Zukunft

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Quelle: Fast Company

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