Finanzkrise gleicht einem Bankraub – Investment-Banker packt im BBC Interview aus

6 Kommentare

1. Toto

   29. September 2011 at 09:38

   Hi,
   auch wenn man sich wünscht das der „Börsianer“ das ausspricht was man über Banken denkt, muss man in dem Artikel doch dazu schreiben, dass sich die Nachricht bereits wenige Stunden nach Ausstrahlung als Fake herausgestellt hat. Der „Börsenhändler“ ist in Wirklichkeit ein erfolgloser PR-Mann der etwas Ruhm einsammeln wollte.

   Gruß,
   Toto

2. Mister

   29. September 2011 at 10:11

   Ich glaube eher das er mundtot gemacht werden soll. Genug Geld haben die Banken ja um die Medien zu kaufen.

3. AusgebuffteChicxxe47

   29. September 2011 at 11:08

   Ich glaube eher, dass niemand so genau die ganzen Gründe für die Wirtschaftskrise kennt, da kommt einfach zu viel zusammen. Und wenn plötzlich einzelne Menschen kommen und meinen ein ganzes System „aufdecken“ zu können, dann ist das schon recht seltsam. Leider ist es in unseren Breiten so üblich erstmal das zu glauben was am „exklusivsten“ ist, was also durchaus sinn machen kann, aber irgendwie unter einem Geheimmantel steht. So ist es genauso mit wissenschaftlichen neuen Erkenntnissen.
   Es ist mit Sicherheit jedem schon einmal passiert, in einem Gespräch von einem Gegenüber korrigiert worden zu sein mit vermeindlich neuen und absolut richtigen erkenntnissen, z.B. im medizinischen Bereich, was vlt noch vor 2 Jahren genau anders „richtig“ war.
   Die korrigierende Person kennt jetzt diese „exklusive“ neue Mothode schon vor den meisten anderen, kann so also auf sich selbst aufmerksam machen, da sie ja mehr weiß als andere.
   Ob diese neue Erkenntnis jetzt aber wirklich richtig ist, oder ob diese erkenntnis nur anerkannt wurde und vlt schon in 2 weiteren Jahren als noch schlimmer gilt, dass kann niemand sagen.
   Man sollte nicht alles glauben und weil man denkt man wüsste damit schneller bescheid und mehr als andere Leute.
   Viele Menschen haben nunmal einfach nur spaß daran anderen zu sagen: Deine Meinung stimmt nicht, ich habe exklusiveres Wissen, deshalb ist es wahr

   Wie dem auch sei, ich denke
   Ein Großteil der Krise wird wirklich nur von Banken und Börsianern verursacht sein, ja, aber ich denke mal vom Großteil derer doch eher unwissentlich. Natürlich wollen diese Leute möglichst viel für sich und ihre Unternehmen verdienen, allerdings glaube ich kaum das es da sowas wie eine geheime Vereinigung aller Finanzleute gibt. Ich meine das hört sich doch schon ziemlich blöde an, dass da Menschen sitzen die sich diabolisch wie in Filmen ins Fäustchen lachen und die Hände reiben.
   Dort ist keine geheime Superböse Vereinigung, dort sind einfach nur zu viele Leute die zu viel vom Kuchen wollen.
   Diese Leute werden allerdings wahrscheinlich nach ihrer Arbeit nach Hause gehen und nicht zum Treffen der Superschurken.

4. Trends der Zukunft

   29. September 2011 at 12:00

   Es gibt mittlerweile Gerüchte, der „Investment Trader“ sei gar kein richtiger Broker sondern sei einer der berüchtigten YES Men die unter Vorgabe falscher Identitäten versuchen auf Konferenzen und ins Fernsehen zu kommen. Doku über die Yes Men: http://www.dokumentarfilm24.de/2009/04/19/the-yes-men/

5. Harry

   26. Oktober 2011 at 12:33

   hallo toto

   wenn du uns noch sagen könntest wie der gute pr-manager heißt können wir das auch nachprüfen.

6. vedder

   12. März 2021 at 19:47

   Unbestrittene Tatsache ist: die Wirtschaft und der Mensch werden durch das Geldsystem gesteuert. In allen Gesellschaftsformen, ob Feudalismus, Faschismus, Sozialismus oder Kapitalismus, ebenso in Diktaturen oder Demokratien, fortwährend blieb das Geldsystem. Niemals erfolgte eine Reform dieses uralten Systems. Keine Veränderungen. Die Spielregeln blieben immer die Gleichen. Keine Verbesserungen, so dass ein menschenfreundliches und dienliches Geld-System entsteht. Mit der Zeit der Jahrhunderte hat sich alles verändert, nur das Geldsystem nicht, obwohl es ein unmenschliches und perverses System ist!

   Warum müssen wir ein Schuld-System, ein Schuld-Verhältnis aus einer Zeit des Feudalismus und Mittelalters beibehalten, mit seinen unmenschlichen Auswirkungen? Lebenslang bis in den Tod haben wir ewige monatliche Schulden – alleine für Wohnen, Essen, Gesundheit und Bildung. Dieses Schuld-System beschert uns daher unentwegt Abhängigkeit, Zwang, Unterwürfigkeit, Hörigkeit, Erpressung, Bestechung, Betrug, Profitsucht und Existenzängste.

   Weshalb muss der Profit über ein Menschenleben gestellt sein? Weshalb wollen wir an diesem perversen, menschenfeindlichen und zerstörerischen System festhalten? Als Spezies-Mensch haben wir es bisher nicht geschafft, dass das antiquarische System in ein menschenfreundliches und dienliches System verändert wird! Warum? Sind wir genauso noch so naiv und unwissend, wie die Menschheit vor über 500 Jahren?

   Fakt ist: ohne eine Reform des Systems werden sämtliche Probleme und Übel der Menschheit weiterhin bleiben. Die Geschichte und die Bilanz offenbart den klaren und deutlichen Beweis. Permanent Rezession, Inflation, Deflation, Depression, Wirtschafts-, Währungs- und Finanzkrisen sowie Kriege. Dazu Elend, Armut, Hunger und Obdachlosigkeit. Es ist der ideale Nährboden für Betrug, Korruption, Diebstahl, Raub und Mord. Die fortgesetzte treibende Kraft für alle kriminellen Handlungen und Auswüchse. Wir werden bei diesem System in einem ständigen Kampf gegeneinander getrieben, anstatt in ein miteinander in Kooperation.
   Ursache und Quelle ist die Geldgier und Geldnot mit ewigen und regelmäßigen Schulden. Geld-Schulden die jeden Monat alleine für ein Dach über den Kopf, Nahrung und Energie bestehen und den Menschen zwingen Geld ranzuschaffen – egal wie, ob legal oder Illegal. Dabei eine Arbeit, eine Tätigkeit nachzugehen die immer Geld erschafft, um die Schulden zu bezahlen. Diese ewigen Schulden sind daher die Wurzel für existenzielle Sorgen. Sie befördern Abstiegs- und Existenzängsten. Ängste, die das Denken klein machen und Naivität, Ignoranz, Desinteresse und Arroganz befördern. Aber ebenso Wut, Hass und Aggression befeuern und Depressionen erzeugen.

   Warum sind wir heute immer noch so Dumm? Ist es nicht unsere Aufgabe und Pflicht, als denkende Spezies, dieses System zum Wohle und Fortschritt zu reformieren, zu ändern, zu erneuern, anzupassen an das 21.Jahrhundert und in ein menschenwürdiges und hilfreiches System zu verwandeln?

   DIE LÖSUNGEN LIEGEN VOR UND SIND SOFORT UMSETZBAR.

   Weil jedoch kein wahres Wissen über das Geldsystem bei 90% der Menschen besteht, wurde und konnte das System nicht reformiert werden. Würde Wissen über das Geldsystem bestehen, kann es geändert werden. Alles was der Mensch erschaffen hat, wurde durch Wissen erschaffen.
   Es wird Zeit, dass wir im 21.Jahrhundert über das Geldsystem Wissen erlangen, um uns endlich von den Übel und Plagen der Menschheit zu befreien. Das Grundeinkommen währe ein Anfang und Fortschritt.