Mit kugelförmigen Wurfkameras lassen sich im sportlichen Spaß 360-Grad-Panorama-Fotos aus der Vogelperspektive erstellen. „Fang, Fiffi“ wird man in Zukunft Herrchen und Frauchen öfter durch den Stadtpark rufen hören, wenn die robusten, lustigen Kamerabälle in die Luft geworfen werden. Die neueste Kamerakugel in einer Reihe solcher Projekte heißt „Panono“ und integriert für die 360 Grad-Aufnahmen 36 Kameras in einem Gehäuse in Softball-Größe.

Neuer Trend zu Kamerabällen

Kamerabälle schwirren bereits seit einigen Monaten als Projekte durch die Medien, doch nun werden die Projekte immer konkreter. Bereits im Juli wurde der „Squito“ vorgestellt, welcher in praktischer Tennisballgröße in die Luft geworfen werden kann und 360-Grad-Aufnahmen erzeugen soll, die Bublcam Ballkamera macht Rundumvideos und soll nach erfolgreicher Unterstützungsaktion auf Kickstarter im Mai 2014 auf den Markt kommen. Besonders ausgereift ist allerdings Panono (Bild).


36 Kameras für 360-Grad-Fotos

Die neueste Kamerakugel heißt Panono, wurde von Jonas Pfeil aus Berlin entwickelt und wird zur Zeit auf  „indiegogo“ als Fundraising Projekt beworben. Sie integriert 36 Kameras in einem robusten Kameraball in Softballgröße. Wirft man den Ball in die Luft, wird errechnet, wann der Ball seinen Höhepunkt erreicht. Im perfekten Moment sollen alle Kameras gleichzeitig ein Bild aufnehmen. Diese Aufnahmen werden dann in einem 72-Megapixel-360-Grad-Panoramabild vereint, welches per WLAN auch unterwegs einfach an das Smartphone übertragen werden kann. So lassen sich bei sportlicher Betätigung besondere Urlaubsfotos und Impressionen schießen.

Video: Panono schießt 360-Grad-Aufnahmen in der Luft

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