Smartphones haben in den letzten Jahren immer bessere und neue Funktionen erhalten. Dies brachte allerdings zwei Probleme mit sich: Einerseits wurden die intelligenten Handys immer wichtiger und sind inzwischen aus dem Alltag kaum noch wegzudenken. Andererseits stieg aber auch der Energieverbrauch – während die Entwicklung der Akkus nicht ganz mithalten konnte. Wer also schon einmal vergisst sein Smartphone zu Hause zu laden, dem droht unterwegs ein schwarzer Bildschirm. Eine Lösung für dieses Problem sind tragbare Solarladegeräte. Besonders für leicht vergessliche Leute hat die Firma Solar Kit daher nun ein Portmonee entwickelt, das Sonnenenergie nutzt, um damit ein USB-Ladegerät zu betreiben.


Der Gelbeutel ist ohnehin immer dabei

Dies wirkt auf den ersten Blick ein wenig ungewöhnlich, folgt aber einer gewissen Logik: Die Zahl der zwingend mitzunehmenden Utensilien soll nicht weiter erhöht werden. Erfahrungen der Entwickler zufolge hat man aber drei Dinge fast immer dabei. Sein Smartphone, seinen Schlüssel und seine Brieftasche. Da lag es nahe, eines davon zu einem mobilen Ladegerät weiterzuentwickeln. Wer also zukünftig unterwegs merkt, dass der Akku des Smartphones zu Ende geht, muss nicht mehr hoffen, dass eine Steckdose in der Nähe ist. Stattdessen zückt er einfach sein Portmonee und nutzt kostenfrei und umweltschonend die Energie der Sonne.


Die Day & Night Version ist ein wenig teurer

Für eine vollständige Ladung eines handelsüblichen Smartphones werden dabei zwischen sechs und zehn Stunden veranschlagt. Schneller geht es mit der Day & Night Version. Diese enthält eine wieder aufladbare Batterie, die von den Sonnenkollektoren gespeist wird. Dadurch kann das Brieftaschenladegerät auch in der Nacht genutzt werden. Die Ladezeit beträgt dann zudem nur noch zweieinhalb Stunden. Dafür ist diese Version allerdings auch ein wenig teurer. Bei der momentan laufenden Kickstarter-Kampagne zahlen frühzeitige Unterstützer 36 Dollar für die normale Variante und 63 Euro für die Tag und Nacht Version.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.