Mit dem Elektro-Wakeboard Radinn hat der Schwede Philip Werner ein E-Board entwickelt, mit dem man auf Gewässern fahren kann. Der Radinn punktet dabei vor allem als Fun-Gadget der Zukunft und könnte die Industrie des Wassersports in einigen Jahren revolutionieren. Wie so viele innovative technische Dinge hat das Radinn jedoch einen Nachteil: der hohe Preis.


Beim Elektro-Wakeboard des schwedischen Unternehmens Radinn dreht es sich um eine Art Hybriden eines klassischen Surfboards und eines Jetskis. Beide Konzepte arbeitete Philip Werner ein und kreierte das Radinn E-Board, mit dem er nun den Markt der Fun-Gadgets erobern möchte. Das moderne Brett ist aufgrund der Verwendung von sehr leichtem Carbon bequem zu transportieren und kann auf bis zu 46 km/h beschleunigen, was mit Sicherheit ausreichen wird, um viel Spaß auf dem Wasser haben zu können. Sehr interessant ist zudem der Antrieb vom Radinn. So kommen leichte Lithiumbatterien zum Einsatz, die gemeinsam nicht mehr als 30 kg auf die Waage bringen.


So bewegt sich das Radinn Elektro-Wakeboard fort

Der Fahrer steuert das Elektro-Wakeboard mit einem Speed Control, also einer Art Fernbedienung, die während der Fahrt in der Hand gehalten werden muss. Die Akkus speichern ausreichend Energie, damit das Elektro-Wakeboard zwischen 30 bis 60 Minuten fahren kann. Das Aufladen ist komfortabel per Steckdose möglich, wobei Radinn ebenso eine zusätzliche Ersatz-Batterie anbietet. Aktuell existiert nur ein Prototyp vom Radinn Elektro-Wakeboard, der im Video des Unternehmens jedoch sehr gut funktioniert. Radinn wird angeblich mindestens 15.000 Euro für dieses E-Board verlangen, was ein sehr hoher Preis für ein solches Fun-Gadget darstellt. Wann der offizielle Marktstart erfolgen wird, ist noch nicht bekannt.

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