Die Menschheit wächst in rasantem Tempo und schon bald werden wir eine Bevölkerung von 9 Milliarden Menschen erreichen. Um alle Menschen dieser Welt zu ernähren wird es einiges an Anstrengung benötigen und vor allem, wenn wir möchten, dass sich Menschen gesund ernähren, werden wir vor ein großes Problem gestellt. Das US-amerikanische Startup Nanofood, bestehend aus einer Reihe junger Leute der University of Pennsylvania, hat sich genau diesem Problem angenommen und schlägt vor, vor allem Menschen in Entwicklungsregionen das Knowhow über den Anbau von Nährstoffreichen Algen näher zu bringen. Wie das Startup diese Mission realisieren will, erfahrt ihr in diesem Beitrag. 

Nanofood: Algen könnten Hungerproblem lösen

Nanofood aus den USA is ein Unternehmen welches uns natürliche und gesunde Nahrung, speziell den Anbau von Algen, näher bringen und die Mittel zur Verfügung stellen will. Phytoplankton ist für seinen hohen Nährstoffgehalt bekannt und wird unter anderem auch im All als Nahrung genutzt. Der Anbau ist sehr einfach und günstig. Viele Menschen könnten diesen Anbau selbständig realisieren, nur das Knowhow in vielen Regionen fehlt bislang. Das innovative Startup spricht von der Möglichkeit, einen einzelnen Menschen für gerade einmal 20 Cent täglich mit gesunder und vollwertiger Nahrung versorgen zu können.


Wissen an Entwicklungsländer weitergeben

Um die Algen in entwickelte Regionen zu bringen wollen die Macher das Phytoplankton in Pulver verwandeln und dieses als natürliche Nahrungsergänzung, wie es sie schon auf den Markt gibt, an den Mann bringen. Durch die Einrichtung nachhaltiger Plankton und Reisfarmen in Dörfern in unterernährten Bereichen und das aktive Vermitteln des Wissens vor Ort, sollen in jenen Gegenden wiederum nährstoffreiche Speisen für Tausende von Menschen pro Tag mit einer einzigen Farm zur Verfügung gestellt werden. Gleichzeitig profitieren die Gründer in der Produktion der Nahrungsergänzung von diesen Farmen. Das Startup wurde auf der diesjährigen Global Summit in Kairo vorgestellt und erreichte eine hohe Aufmerksamkeit, vor allem weil sehr junge Menschen hinter dem neuen Nanofood Startup stehen. Das folgende Video zeigt euch die Macher hinter dem Projekt.

Video zum neuen Nanofood Startup

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Quelle: Nanofood Bildnachweis: Oceanservice

1 Kommentar

  1. Toddi

    2. November 2015 at 17:33

    Das Problem ist nicht, das es nicht genug zu essen auf der Welt gibt, das Problem ist, das das Geld um es sich zu kaufen ungleich verteilt ist.

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