Die zukünftige Entwicklung an den Finanzmärkten kann natürlich kein System exakt voraussagen. Wahr ist aber auch: Ein reines Glücksspiel ist es nicht. Manche Ansätze liefern auf lange Sicht schlicht die genaueren Prognosen. Die New Yorker Firma Cindicator hat ein Produkt auf den Markt gebracht, das maschinelles Lernen mit menschlicher Expertise kombinieren soll. Daraus aufbauend entsteht dann ein Tool, dass möglichst zielsicher gewinnträchtige Trades identifizieren kann. Dieser Ansatz funktioniert sowohl bei den neuen Cryptowährungen als auch bei klassischen Finanzprodukten. Bei Tests schnitt das Tool etwa im Öl-Future-Handel überdurchschnittlich gut ab. Zur Finanzierung und als Zahlungsmittel wurde zudem eine eigene Cryptowährung ins Leben gerufen und der Cindicator Coin auf den Markt gebracht.


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Cindicator überzeugt durch ein konkretes Produkt

Gegründet wurde das Unternehmen bereits im Jahr 2015 von Mike Brusov, Yuri Lobyntsev und Artem Baranov. Alle drei haben auch bis heute noch führende Positionen inne. Neben dem Stammsitz in New York gibt es auch Büros in Europa. Außerdem wird das Unternehmen im Rahmen des BizSpark-Programms von Microsoft gefördert und kooperiert mit der Moskauer Börse. Anders als viele andere Firmen mit ICO und eigener Kryptowährung hat Cindicator auch bereits ein konkretes Produkt auf dem Markt: Den Cindicator Bot. Dieser analysiert verschiedene Indikatoren und versucht so, eine Prognose über die zukünftige Marktentwicklung zu erhalten. Zugang zu den Analysen erhält aber nur, wer sich einen kostenpflichtigen Account zulegt. Dieser muss zudem in Cindicator Token bezahlt werden.

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Die Kooperation von Mensch und Maschine soll Erfolge bringen

Doch wie kommt das System zu seinen Prognosen? Die Firma selbst spricht in diesem Zusammenhang von einer „hybriden Intelligenz“. Man könnte auch von einem Zusammenspiel zwischen Mensch und Maschine sprechen. Konkret bedeutet dies, dass ein Heer von Finanzanalysten ganz klassische Prognosen abgibt. Diese werden dann gesammelt und an der Realität getestet. So weit so normal. Der Clou aber: Die Menge an menschlichen Analysen wird durch eine künstliche Intelligenz ausgewertet. Diese wiederum soll dann lernen, Indikatoren zu bestimmen, die eine bestimmte Marktentwicklung vorhersagen können. Auf diese Weise soll es gelingen, auf Basis der menschlichen Expertise eine computergestützte und erfolgsversprechende Analyse zu entwickeln.

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Ein erster Test an der Moskauer Börse war erfolgreich

Bei einem Test an der Moskauer Börse empfahl der Cindicator Bot aufgrund dieser Vorgehensweise insgesamt 57 Trades. Immerhin 36 davon waren profitabel – was alleine schon ein sehr guter Wert ist. Besser noch: Insgesamt ergab sich eine monatliche Rendite von drei Prozent. Zwar war die Zahl der Transaktionen noch sehr gering und es kann nicht ausgeschlossen werden, dass es sich um reine Zufallstreffer handelte. Doch grundsätzlich scheint Cindicator tatsächlich einen interessanten Weg gefunden zu haben, das Anlagemanagement durch künstliche Intelligenz zu unterstützen. Die Besitzer des Cindicator Coin dürften hoffen, dass sich zukünftig möglichst viele Nutzer von den Vorteilen des Prognosetools überzeugen lassen.

Börsen an denen der Cindicator Coin gehandelt wird: Übersicht zu den Märkten

Der Cindicator Coin und seine Aufgaben

Denn die Nachfrage nach der hauseigenen Cryptowährung hängt im Wesentlichen vom Erfolg des Cindicator Bot ab. Dies ist auch nur logisch: Immerhin gibt es aktuell außerhalb des Systems noch keine Einsatzmöglichkeit für den Coin – abgesehen vom Handel an verschiedenen Börsen. Insgesamt befinden sich aktuell rund 1,45 Milliarden Münzen im Umlauf, wobei es rund zwei Milliarden Cindicator Token gibt. Außer für den Kauf von verschiedenen Zugängen zum Cindicator Bot wird die Cryptowährung auch genutzt, um besonders erfolgreiche Finanzanalysten zu belohnen. Nicht bekannt ist, was das Tool zur zukünftigen Kursentwicklung des Cindicator Token sagt.

Die Kursentwicklung des Cindicator Coin

Im Dezember 2017 und Anfang Januar 2018 profitierte der Cindicator Token von einem allgemeinen Interesse an Cryptowährungen. Wie fast alle Konkurrenzprodukte auch verzeichnete er einen stetigen Kursanstieg. Dieser gipfelte zunächst am 07. Januar bei knapp über 16 Cent pro Zahlungseinheit. Anschließend geriet der Kurs stark unter Druck – was wiederum ebenfalls auf allgemeine Faktoren des Marktumfelds zurückzuführen gewesen sein dürfte. Interessant aber: Inzwischen trotzt der Cindicator Coin dem allgemeinen Abwärtstrend und notiert sogar deutlich über 20 Cent. Dies könnte darauf hin deuten, dass die Investoren in dem Produkt hinter der Cryptowährung einiges an Potential sehen. Eine Garantie für sichere Gewinne ist aber auch das nicht.

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