Energie ist und bleibt das große Thema, seit der jüngsten Krise erst recht. Wie lässt sie sich besonders ressourcenschonend erzeugen – und wie überbrücken wir energiearme Zeiten oder lösen uns vom fest installierten Netz? Ob in der freien Natur beim Camping oder während eines Stromausfalls, Ideen sind gefragt. Campinglampen funktionieren häufig mit einem Mix aus Solarmodulen, Handkurbel und USB-Buchse. Wie wäre es, einen Stromgenerator wie einen Rollkoffer hinter sich herzuziehen?


Ein praktisches Powerpack zum Rollen von Jackery / Quelle: Jackery

Du kannst damit gern auch mal eine Runde Off Road drehen

Die Firma Jackery hat eine ungewöhnliche Powerbank gestaltet, die genau so funktioniert: Du klappst den Griff auf und ziehst das Gerät hinter dir her. Der LighCycle S1 ist ein Notstromaggregat für alle Fälle, das auch dann noch funktioniert, wenn Sonne und Wind zum Erliegen kommen. Das breite Rad benötigt nicht unbedingt geteerten Boden und keine exakt ebenen Flächen. Es muss nicht einmal draußen trocken sein, denn die verbaute Elektronik ist gut vor Feuchtigkeit und durch die dicke Gummierung auch vor Stößen geschützt. Du kannst also bei strömendem Regen damit spazieren gehen, wenn es sein muss. Und gern auch mal eine Runde Off Road drehen.

Mit dem Gerät joggen oder walken gehen – klingt unbequem

Bislang handelt es sich beim Jackery LighCycle S1 nur um eine Konzeptstudie, zu kaufen ist das Gerät (noch) nicht. Wir wissen auch nicht, ob es jemals auf den Markt gelangt, denn im Grunde bleibt auch offen, welche Lücke der rollende Generator überhaupt füllen soll. Immerhin lässt sich das Gerät relativ problemlos im Kofferraum oder im Campingfahrzeug verstauen, im Gegensatz zu anderen starken Powerpacks. Und es animiert dazu, Sport zu treiben, also eine Runde zu walken oder zu joggen. Ob das jedoch nicht nach einiger Zeit zu Verspannungen im Arm führt, scheint fraglich. Der Hersteller beschäftigt sich sogar mit der Frage, ob sich der Generator demnächst mit einem E-Auto verbinden lässt, um während der Fahrt den Akku aufzuladen.


Behaltet diese Erfindung also ruhig mal im Hinterkopf, wer weiß, wo sie irgendwann wieder auftaucht!

Quelle: netzwelt.de 

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