Der Kostenfaktor ist neben der Reichweite eines der großen Argumente gegen den Kauf eines Elektroautos. Autos mit Elektromotor sind in der Anschaffung und im Betrieb im Schnitt immer noch teurer als solche mit Verbrennungsmotor. Bereits nächstes Jahr soll sich das ändern: Laut einem Bericht von USB könnten Elektroautos bereits 2018 kostentechnisch mit Autos mit Verbrennungsmotor gleichziehen. Im Jahr 2025 sollen sie dann sogar deutlich günstiger sein. Bild: Electric car charging station, PROHåkan Dahlström, Flickr, CC BY-SA 2.0 Elektroautos werden in Zukunft eine größere Rolle spielen Auf lange Sicht wird ein Elektroauto auch weiterhin mehr in der Anschaffung kosten als ein Wagen mit Benzin- oder Dieselmotor. Der Vergleich von USB zieht aber Faktoren wie Treibstoff- und Wartungskosten sowie andere Kostenpunkte mit ein, die im Laufe der Zeit durch den Wagen verursacht werden. Bei diesem Vergleich können Elektroautos bereits im nächsten Jahr mit Verbrennungsfahrzeugen gleichziehen und somit ein wichtiges Argument gegen den Kauf eines Stromers negieren. Technische Weiterentwicklung bei der Batterietechnik sowie eine steigende Nachfrage sorgen dafür, dass der Betrieb eines Elektroautos stetig günstiger wird. Vergleichsweise kostengünstige Elektroauto-Modelle wie etwa der Chevrolet Bolt oder in Zukunft der Tesla Model 3 werden die Kosten für Elektroautos weiter sinken lassen. USB legte weiterhin dar, dass Elektroautos die größte Revolution auf dem Automarkt seit dem Ford Model T seien. Zwar seien die absoluten Verkaufszahlen elektronisch getriebener Autos im globalen Vergleich weiterhin eher klein, aber bis 2025 soll der Anteil von Elektroautos am globalen Markt 14 Prozent betragen. In Europa sollen in den nächsten 8 Jahren 30 Prozent aller elektronischen Autos verkauft werden. Sobald die Erkenntnis durchsickert, dass Elektroautos unterm Strich nicht mehr teurer sind als herkömmliche Autos, erwarten die Experten einen entsprechend großen Wachstum auf dem Markt. Teile den Artikel oder unterstütze uns mit einer Spende. Facebook Facebook Twitter Twitter WhatsApp WhatsApp Email E-Mail Newsletter