Der Brite Colin Furze hat sich in den letzten Jahren mit verrückten Erfindungen einen Namen gemacht. Nicht immer erschließt sich der Sinn seiner Erfindungen dabei sofort. Die Videos, in denen er seine Neuentwicklungen präsentiert, haben inzwischen aber Kultstatus erreicht und werden teilweise millionenfach angeschaut. Die neueste Erfindung des exzentrischen Briten klingt dabei vergleichsweise unspektakulär, dafür ist der Nutzen unmittelbar einleuchtend: Ein Messer, dessen Klinge so erhitzt wird, dass das Brot beim Schneiden direkt auch noch getoastet wird. Das leidige Warten auf den Toaster könnte damit bald ein Ende haben.


Toastergebnis ist noch verbesserungswürdig

Herzstück des neuen Toastmessers ist dabei ein umgebauter Mikrowellentransformator, der mit Hilfe riesiger Kabel mit der Klinge verbunden ist. Setzt man die ganze Apparatur dann unter Strom erhitzt sich die Klinge und leuchtet sogar im Dunkeln. Wie bei allen seinen Erfindungen hat Furze allerdings auch hier noch keinen Wert auf ein praktikables Design gelegt. Für den Einsatz in der Küche dürfte die Konstruktion momentan noch etwas sehr unhandlich sein. Funktionieren allerdings tut das Messer – wenn man die Einfachheit der Konstruktion bedenkt – überraschend gut. Zwar entsteht beim Schneiden eine gewisse Rauchentwicklung, aber das Brot ist anschließend tatsächlich getoastet und kann gegessen werden.


Auch kalte Butter lässt sich problemlos schmieren

An den Rändern allerdings hat sich eine leicht schwarze Kruste entwickelt. Hier wäre im Zweifel noch ein wenig Feintuning nötig, um die Energie gezielter einzusetzen. Grundsätzlich erscheint die Idee aber praktikabel. Das Messer kann zudem auch einfach nur als extrem schneller Toaster genutzt werden: Fährt man mit der Klinge über eine gewöhnliche Toastscheibe wird diese sofort getoastet. Außerdem kann das Toastmesser auch noch ein weiteres, immer wieder auftretendes, Küchenproblem lösen: Für normale Messer zu harte Butter lässt sich mit der Elektroklinge ganz einfach verschmieren.

Via: Digitaltrends

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