Wieder mal im Funkloch? Kein Problem: Ein neues iPhone Case, welches von Dennis De Bel auf einer Berliner Kunstmesse vorgestellt wurde, ermöglicht das Versenden von Rauchzeichen. Der „Smoke Messaging Service“ soll sogar NSA-sicher sein.

Verschlüsselte Nachrichten in der „Cloud“

Auf Knopfdruck wird Lampenöl erhitzt und zum Dampfen gebracht, mit dem Erzeugen einer kleinen Rauchwolke wird die Nachricht quasi in der „Cloud“ verschlüsselt. Nutzer können bei der Rauchwolke ihren eigenen verschlüsselten Code entwickeln, zum Beispiel 5 Rauchzeichen für „Hallo, ich komme später nach Hause.“ Wenn man sich nicht gerade dem bekannten Morse-Code bedient, kann auch die NSA die Botschaften nicht entschlüsseln. Bislang hat das iPhone Case  „Smoke Messaging Service“ noch keine Marktreife erreicht. Wenn es soweit ist, könnten die Rauchzeichen auch von der Kamera fotografiert und übersetzt werden.


Geschichte der Rauchzeichen

Rauchzeichen haben bei verschlüsselten Botschaften eine lange Geschichte. Der griechische Historiker Polybius hatte schon 150 vor Christus ein komplexes System alphabetischer Rauchzeichen entwickelt. Verbreitet waren Rauchzeichen bei den Indianern in Nordamerika. Auch bei der Wahl vom Papst wird der Wahlausgang durch Rauchzeichen signalisiert.

Video: Smoke Messaging Service vom iPhone

https://www.youtube.com/watch?v=BZf_V5OzPpM

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