Ein echter Tesla ist schon allein aufgrund seines Preises eine Art Statussymbol für Wohlhabende. Das günstige Modell, Model 3, kostet immerhin knapp 50.000 Euro. Fahrzeuge unter 30.000 Euro scheinen bei dieser Marke unerreichbar, und doch wird im Hintergrund daran gearbeitet. So kündigte Elon Musk zum Battery Day Event im September 2020 an, einen Kompaktwagen für 25.000 Euro auf den Markt bringen zu wollen. Den Release stellte er sich zum Jahr 2023 vor, doch das klappt wahrscheinlich nicht. Trotzdem ist die Idee längst nicht vom Tisch.


Kommt bald der „Günstig-Tesla“?

Eine neue konkrete Vorschau wird 2024 erwartet

Elon Musk ist nicht unbedingt für seine Zuverlässigkeit bekannt, darum wundert es kaum, dass der »kleine« Tesla dieses Jahr noch nicht an den Start geht. Die Kapitalgesellschaft Loup Ventures, die schon einige sehr exakte Prognosen zu Teslas Entwicklungsschritten abgegeben hat, ist aber davon überzeugt, dass der günstige Wagen nur etwas länger auf sich warten lässt. Eine neue, konkrete Vorschau soll laut Experten 2024 erfolgen, vorherige Ankündigungen durch Musk könnten bereits 2023 stattfinden. Die Marktlage sei derzeit ungünstig und die Nachfrage nach Modell 3 würde wahrscheinlich bei neuer Konkurrenz aus eigenem Haus zu sehr zurückgehen.

Loup Ventures schätzte Teslas Fahrzeugabsatz für das Jahr 2022 auf 1,2 Millionen Autos ein, schlussendlich lieferte der Konzern 1,31 Millionen Stromer aus. Das war nahe dran. Wie der neue Günstig-Wagen allerdings heißen wir, darüber können auch die Fachleute nur spekulieren. Im Gespräch sind die Bezeichnungen Model 2 und Model Q.


Der Preis soll trotz gesteigener Produktionskosten bleiben

Tesla bestätigte im Oktober 2022 im Rahmen der Bekanntgabe seiner Quartalszahlen, dass weiterhin am neuen 25.000-Euro-Modell gearbeitet wird. Musk selbst betonte, dass der kleine Tesla wahrscheinlich der meistverkaufte Wagen seines Unternehmens werden wird. Den Preis möchte er trotz gestiegener Rohstoff- und Energiepreise halten. Allerdings erhöhte das Unternehmen in letzter Zeit die Verkaufspreise seiner anderen Modelle regelmäßig, angepasst an die steigenden Produktionskosten. Warum sollte ausgerechnet der günstige Neuling davon ausgenommen sein?

Quelle: computerbild.de, auto-motor-sport.de

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