Der Loopring Coin ist eine Cryptowährung, die für eine konkrete Aufgabe entwickelt wurde: Mit den Token sollen Nutzer die Gebühren innerhalb der Loopring-Handelsplattform begleichen. Interessanter als die Währung selbst ist daher vor allem die Idee hinter dem Gesamtprojekt. Denn das Ziel der Entwickler ist klar: Sie wollen den Handel mit Cryptowährungen weltweit vernetzen und so für eine schnellere und günstigere Abwicklung sorgen. Statt der heute existierenden Vielzahl an Handelsbörsen könnte es dann für die Nutzer von Cryptowährungen nur noch eine einzige Anlaufstelle geben. Zumindest theoretisch könnte dies dafür sorgen, dass die digitalen Währungen auch in der breiten Masse eine immer größere Verbreitung finden. Denn auch der Handel mit Aktien profitierte einst von der Etablierung zentraler Börsen.


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Aktuell funktioniert das System bereits mit allen ERC20 Token

Aktuell operiert das Loopring-System mit einem Smart Contract Support innerhalb der Ethereum-Plattform. Oder anders ausgedrückt: Unterstützt werden die wechselseitigen Verpflichtungen, die in der Crypto-Welt vor allem durch Ethereum etabliert wurden. Alle sogenannten ERC20 Coins können somit innerhalb des Looprings problemlos gehandelt werden. Auch wenn die Zahl der Coins auf Basis der Ethereum Blockchain immer weiter zunimmt, bedeutet dies aber natürlich auch, dass die Plattform noch nicht für alle Cryptowährungen verfügbar ist. Dies soll sich allerdings bereits in naher Zukunft ändern. Geplant sind etwa auch Kooperationen mit NEO und Qtum. Wie bei so vielen anderen Cryptowährungen gilt somit auch hier: Das Projekt steht noch am Anfang und das Potential besteht vor allem in der dahinter stehenden Idee.

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Crypto-Börsen und Tools für ein sicheres Handeln

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So funktioniert der Loopring

Diese besteht vor allem in einer weltweiten Plattform für den Handel mit Cryptowährungen. Nutzer können dabei angeben, wie viele Einheiten einer bestimmten Währung sie zu welchem Preis kaufen oder verkaufen wollen. Das System sucht dann automatisiert nach einem Gegenpart für den gewünschten Handel. Dies funktioniert auch mit Zeitverzögerung. Das Angebot bleibt dann so lange im Loopring bis sich Angebot und Nachfrage treffen. Solange es aber zu keinem Treffer kommt, verbleiben die Coins in der privaten Wallet des Nutzers. Dies soll die Sicherheit erhöhen. Außerdem werden die Token auch nicht blockiert: Die Nutzer können mit diesen auch parallel weiter handeln oder einkaufen. Das Angebot innerhalb des Looprings wird dann automatisch an den aktuellen Kontostand angepasst.

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Das sind die Vorteile des Systems hinter dem Loopring Coin

Auf diese Weise sollen zwei Vorteile erreicht werden. Zum einen müssen Nutzer sich nicht mehr auf verschiedenen Plattformen registrieren, um mit allen verfügbaren Cryptowährungen zu handeln. Stattdessen sollen in Zukunft alle Transaktionen über den Loopring abgewickelt werden. Auch der Einsatz von Zwischenwährungen wird so überflüssig. Heute hingegen müssen oftmals zunächst Bitcoins gekauft werden, um mit diesen dann die gewünschte Währung erwerben zu können. Gleichzeitig sollen durch den direkten Match zwischen den Nutzern auch die Transaktionsgebühren sinken. So gut dies auch klingt, darf dennoch nicht vergessen werden: Der Loopring funktioniert nur, wenn es den Entwicklern gelingt, ausreichend Nutzer zu einer Teilnahme zu bewegen.

Börsen an denen der Loopring Coin gehandelt wird: Übersicht zu den Märkten

Der Loopring Coin und seine Funktion

Die anfallenden Gebühren müssen zudem mit dem Loopring Coin beglichen werden. Eine rein technische Begründung dafür gibt es nicht – die Handelsplattform würde auch ohne die eigene Cryptowährung funktionieren. Allerdings wurden die Loopring Token natürlich in einem ICO unters Volk gebracht. Die dabei erzielten Einnahmen dienen wiederum aktuell zur Finanzierung des Projekts. Insgesamt sollen 1.395.076.054 Loopring Token generiert werden. Die Nachfrage dürfte in erster Linie davon abhängen, wie gut die Handelsplattform bei den Besitzern von Cryptowährungen ankommt. Denn wenn zahlreiche Transaktionen stattfinden, müssen sich die Nutzer zuvor natürlich mit der dazu gehörigen digitalen Währung eindecken. Somit ist klar: Wer von der Loopring-Plattform überzeugt ist, kann durch den Kauf des Coins eine Wette auf den Erfolg des Projekts abschließen.

Der Loopring Token und die Kursentwicklung

In den letzten beiden Monaten des Jahres 2017 etablierte sich zunächst ein konstanter Kursanstieg des Loopring Coin. Ab der Marke von 50 Cent pro Token beschleunigte sich dieser allerdings massiv und erreichte am 09. Januar 2018 mit etwas über zwei Euro eine Rekordmarke. Wie bei vielen anderen Cryptowährungen auch endete der Hype dann allerdings schlagartig. Schon eine Woche später wurden nur noch rund siebzig Cent pro Token gezahlt. Trotz einer leichten Kurserholung anschließend, mussten bis heute weitere Verluste realisiert werden. Aktuell notiert der Looring Coin bei etwas mehr als fünfzig Cent pro Token. Die 561 Millionen Münzen kommen damit auf eine Marktkapitalisierung von rund 300 Millionen Euro.

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