Auf der Crowdfunding-Plattform Kickstarter tut sich mal wieder etwas: Der Mini-Wäschetrockner Morus Zero hat bereits fast 1.500 Unterstützer gefunden, die insgesamt über 430.000 Dollar spendeten. Das Gerät scheint also einen Nerv der Zeit zu treffen, aber was hat es zu bieten?


Gesucht: ein kleiner Trockner für Single-Haushalte

Vielleicht hast du dir selbst schon so einen Trockner gewünscht, der nur einen Bruchteil der Fläche deiner Waschmaschine einnimmt und deine nasse Wäsche innerhalb von Minuten trocken bekommt. In vielen Wohnungen ist gar nicht genügend Platz für ein weiteres großes Gerät, außerdem benötigen Singles oder Paare gar keine Riesentrommel an ihrem Trockner. Der Trockenvorgang bei regulären Kondenstrocknern dauert nebenbei ziemlich lange und verbraucht Unmengen von Energie.


Gerät mit Vakuum-Technik und UV-Sterilisation

Der Morbus Zero widmet sich all diesen Problemen: Er passt sogar auf die Küchenablage oder den Couchtisch und fasst 1,5 Kilogramm nasse Wäsche. Er benötigt etwa eine Viertelstunde, um Deine Wäsche zu trocknen und nutzt dafür die Vakuumtechnologie. Das heißt, dass aufgrund eines leichten Vakuums im Inneren keine besonders hohen Temperaturen entstehen müssen, um eine perfekte Trockenwirkung zu erreichen. Entsprechend niedrig soll der Energieverbrauch sein. Die UV-Sterilisation macht dann auch 99,9 der Bakterien den Garaus und sorgt für maximal hygienische Textilien. Natürlich unter dem Vorbehalt, dass die Angaben der Entwickler so stimmen, wie sie bei Kickstarter zu lesen sind.

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Zu unserem Redaktionsschluss war das Gerät noch zum Early-Bird-Preis von 299 US-Dollar zu haben, der nächste Preissprung auf 329 US-Dollar stand aber ganz kurz bevor. Auf dem offiziellen Markt wird das Produkt immerhin schon 549 Euro kosten, also deutlich mehr. Dann wird es allerdings ausgereift und fertig sein, was bei Kickstarter-Waren naturgemäß während der Spendenphasen nicht immer der Fall ist.

Quelle: kickstarter.com

1 Kommentar

  1. Der Frager

    28. Mai 2019 at 08:04

    Das Teil furchtbar, Der große Youtube-Channel „Thunderfoot“ hat den schon genauer unter die Lupe genommen

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