Dieser Wagen ist der geborene Sympathieträger! Der VW Käfer war lange Zeit das meisterkaufte Auto der Welt, bevor ihn 2002 sein jüngerer Bruder, der VW Golf, überholte. 21,5 Millionen Mal lief er bis dahin vom Band – und erlebte 1997 sein Revival als New Beetle, um schlussendlich als VW Beetle ein weiteres Mal aufzutauchen. 2019 war auch damit Schluss, doch der Geist des Käfers ist nicht totzukriegen. Jetzt denkt Volkswagen über einen E-Beetle nach.


Der alte Käfer aus 1950 / Von <a href=“//commons.wikimedia.org/wiki/User:Spurzem“ title=“User:Spurzem“>Spurzem</a> – Lothar Spurzem – <span class=“int-own-work“ lang=“de“>Eigenes Werk</span>, CC BY-SA 2.0 de, Link

Ein Nostalgie-Fahrzeug mit Elektroantrieb

Emotionen sind im Autogeschäft nicht alles, aber schon sehr viel. Und mit dem Käfer sind jede Menge Gefühle verknüpft. Darum kann der Volkswagenkonzern sich offensichtlich nicht von seinem liebsten Kind trennen, ebenso wie viele Fans, die den Beetle gern in Neuauflage zurück auf der Straße sehen möchten. 2025 oder 2026 dürfte es tatsächlich so weit: Dann soll der E-Beetle kommen, ein Nostalgie-Fahrzeug mit Elektroantrieb. Das Projekt läuft unter dem Namen ID Beetle, doch das muss noch nicht der endgültige Name sein.

Dieser Volkswagen ist kein »Wagen für das Volk«

Der MED-Baukasten wird voraussichtlich auch als Basis für diesen Wagen dienen. Das modulare System dient jetzt schon als Elektroantrieb für den VW Bulli ID. Buzz sowie für die Modelle ID.3, ID.4 und ID.5. Ob der E-Beetle nun wie früher einen Heckantrieb haben wird oder doch eher einen Frontantrieb, ist noch nicht klar. Ein Viertürer soll es aber wahrscheinlich sein, mit einem Leistungsspektrum zwischen relativ starken 150 und 300 PS. Die Einstiegsvariante wird auf ungefähr 350 Kilometer Reichweite geschätzt, so kann sie mit der Konkurrenz von Opel, Toyota, Peugeot und Mini gut mithalten. Ein »Wagen für das Volk« wie der ursprüngliche Käfer, den es zum Billigpreis gab, ist aber nicht zu erwarten. Die untere Latte liegt bei ungefähr 30.000 Euro, mehr geht natürlich immer.


Quelle: focus.de

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