Die Us-Gesundheitsbehörde „Centers for Disease Control and Prevention (CDC)“ wurde ursprünglich ins Leben gerufen, um die Malaria unter Kontrolle zu halten. Inzwischen wurden aber auch zahlreiche weitere Aufgaben übernommen. Darunter: Der Kampf gegen Schlaflosigkeit. Was sich zunächst wie ein Scherz anhört, hat einen ernsten Hintergrund. Denn alleine in den Vereinigten Staaten leiden zwischen 50 und 70 Millionen Menschen unter schlechtem oder fehlendem Schlaf. Die Experten der CDC ordnen das Thema daher inzwischen als Gefahr für die öffentliche Gesundheit ein. Schlafmittel sind allerdings nicht immer die beste Lösung, oftmals reicht auch schon eine bewusste Ernährung. Diese 7 Lebensmittel haben nachweislich einen positiven Einfluss auf den Schlaf:


1. Herber Kirschsaft


Bei einer Studie der „Louisiana State University“ mussten die Probanden, die unter Schlaflosigkeit litten, zwei Wochen land täglich zweimal herben Kirschsaft trinken. Das Ergebnis: Sie schliefen 84 Minuten länger.

2. Die Kiwi

Forscher der „Taipei Medical University“ in Taiwan fanden heraus, dass Menschen, die rund eine Stunde bevor sie ins Bett gehen zwei Kiwis essen, anschließend schneller einschlafen und eine bessere Schlafqualität besitzen. Im Schnitt erhöht sich die Dauer des Schlafes dadurch um 13,4 Prozent.

3. Algen

Untersuchungen der „University of Oxford“ zeigten, dass Kinder besser und länger schliefen, wenn sie über einen Zeitraum von 16 Wochen hinweg Nahrungsergänzungsmittel auf Algenbasis erhielten.
4. Walnüsse

Ergebnisse von Wissenschaftlern an der „University of Texas“ bewiesen, dass Walnüsse den Melatonin-Level im Blut ansteigen lassen – was zu einem verbesserten Schlaf führt.

5. Mandeln

Eifrige Leser des „Journal of Orthomolecular Medicine“ wissen es bereits: Magnesiummangel ist oft für Schlaflosigkeit verantwortlich. Der Genuss von Mandeln kann da Abhilfe schaffen.

6. Kamillentee

Das „National Institute of Health“ in den Vereinigten Staaten bezeichnet Kamillentee als ein altes Hausmittel gegen schlechten Schlaf. Japanische Studien mit Ratten bestätigten die Wirksamkeit.

7. Erdnussbutter

Die „National Sleep Foundation“ der Vereinigten Staaten empfiehlt einen Mix aus Kohlenhydraten und Zucker zum Abendbrot. Ein Beispiel dafür wäre ein Brot mit Erdnussbutter. Noch besser: Ein Brot mit Mandelbutter.

Außerdem gilt natürlich: Es kommt nicht nur darauf an, was gegessen wird, sondern auch wie viel. Ein voller Magen setzt den Verdauungsprozess stark in Gang. Die dadurch entstehende Unruhe innerhalb des Körpers, kann oft zu Schlaflosigkeit führen. Bevor man zu Bett geht sollte man sich daher nicht den Magen vollschlagen.

Via: Treehugger

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