Für die einen ist er ein Visionär und extrem erfolgreicher Unternehmer. Seine Kritiker werfen Elon Musk hingegen vor, vor allem durch vollmundige Versprechen zu glänzen – diese aber nicht immer einzuhalten. Der Porsche Betriebsratschef ging sogar so weit, Tesla ein „unmoralisches Geschäftsmodell“ vorzuwerfen. Sicher ist: Musk gehört zu den schillerndsten Persönlichkeiten unserer Zeit. Zehn Fakten, die man über den Multi-Unternehmer wissen sollte: Folgt Trendsderzukunft auf Youtube und Instagram 1. Musk war ein Mobbingopfer Musk Eltern ließen sich 1980 scheiden. Anschließend verbrachte der spätere Unternehmer einen Großteil seiner Kindheit in Südafrika. Dort wurde er zeitweise von anderen Kindern und Jugendlichen drangsaliert. Der schlimmste Zwischenfall: Musk wurde eine Treppe hinunter gestoßen und anschließend verprügelt. 2. Mit 12 Jahren entwickelte er sein erstes Computerspiel Die größten Interessen des kleinen Elon Musk waren Bücher und sein Commodore VIC 20. An diesem lernte er auch programmieren. Der erste größere Erfolg: Im Alter von zwölf Jahren verkaufte er das von ihm entwickelte Spiel „Blastar“ an eine Computerzeitschrift – und erhielt dafür 500 Dollar. 3. Musk floh vor dem Wehrdienst In Südafrika herrschte während seiner Kindheit das international geächtete Apartheid-Regime. Musk hatte kein Interesse für diese Regierung den Wehrdienst abzuleisten und beantragte daher im Alter von 15 Jahren für sich und seinen Bruder einen Reisepass. Anschließend wanderte er nach Nordamerika aus. 4. Internetunternehmen statt Doktortitel Musk hat einen Bachelor in Volkswirtschaftslehre und Physik an der University of Pennsylvania gemacht. Anschließend wechselte er an die Stanford University. Nach nur zwei Tagen dort entschloss er sich aber, stattdessen ein Unternehmen zu gründen. 5. Zum Millionär wurde Musk durch Zip2 1995 steckte das Internet noch in den Kinderschuhen. Musk gründete daher mit seinem Bruder ein Unternehmen, das als eine Art Online-Verzeichnis für lokale Unternehmen gelten sollte. Er nutzte dafür oftmals das Beispiel des Pizzadienstes: Für die Nutzer sollte es möglich sein, den nächstgelegenen Lieferdienst schnell und unkompliziert zu finden. 1999 wurde das Unternehmen für 307 Millionen Dollar an Compaq verkauft – nie zuvor war mehr für eine Internetfirma gezahlt worden. Musk bekam davon immerhin 22 Millionen Dollar. 6. Musk gehört zu den Vätern von PayPal Heute ist der Online-Bezahldienst PayPal aus der Welt des Internets nicht mehr wegzudenken. Musk gründete 1999 das Unternehmen X.com, das später mit einem ähnlichen Anbieter fusionierte und dann PayPal vermarktete. Ebay kaufte PayPal im Jahr 2002 für 1,5 Milliarden US-Dollar – und Musk machte 165 Millionen Dollar Gewinn. 7. SpaceX stand bereits kurz vor der Pleite Sein mit Internetfirmen verdientes Geld investierte Musk vornehmlich in zwei Firmen: Tesla und SpaceX. Letzteres Unternehmen soll als privates Raumfahrtunternehmen Reisen bis zum Mars ermöglichen. Doch der Anfang war schwer: Nur weil er sich Geld von Freunden lieh, konnte Musk das Unternehmen weiter finanzieren. Erst ein milliardenschwerer NASA-Auftrag sicherte dann die dauerhafte Existenz. 8. Musk heirate zweimal die selbe Frau In erster Ehe war der Tesla-Chef mit Justine Wilson verheiratet. Etwas kompliziert verlief anschließend die Ehe mit der britischen Schauspielerin Talulah Riley. Die Eckdaten: 2010 – erste Heirat, 2012 – erste Scheidung, 2013 – zweite Heirat, 2014 – zweite Scheidung, 2015 – Rücknahme der Scheidung, 2016 – endgültige Trennung. 9. Er übernachtet regelmäßig bei Google-Gründer Larry Page Der Multimilliardär besitzt als Wohnsitz lediglich eine Villa in Los Angeles. Hat er im Silicon Valley zu tun, fragt er hingegen oft alte Freunde nach einer Schlafgelegenheit. So übernachtet Musk oftmals bei Google-Gründer Larry Page auf dem Sofa. Einen Schlüssel für dessen Wohnung hat er aber noch nicht. 10. Musk gehört zu den 100 reichsten Personen der Welt Forbes schätzt sein Vermögen auf 20,7 Milliarden Dollar. Ein Großteil davon beruht allerdings auf Musks Anteilen an Tesla, SpaceX und SolarCity. Teile den Artikel oder unterstütze uns mit einer Spende. Facebook Facebook Twitter Twitter WhatsApp WhatsApp Email E-Mail Newsletter