Vor etwas über einer Woche verwüstete der Hurrikan Maria Puerto Rico, seitdem mangelt es fast an allem: Wasser, Nahrung und Strom sind rar, die Menschen kämpfen ums Überleben. Nun sendet Tesla nicht nur eine große Anzahl seiner Akkus in den karibischen Inselstaat, sondern auch Techniker und Solaranlagen.


Powerwall macht Solarenergie rund um die Uhr nutzbar

Etwa 3,5 Millionen Einwohner besitzt Puerto Rico, die meisten von ihnen haben aktuell keinen Zugang mehr zu Elektrizität. Der Aufbau ist in vollem Gange, doch das erfordert Ressourcen und ganz viel Hilfe von außen. Tesla sendete seine firmeneigene Aufbauhilfe in Form des modernen Home-Akku-Systems Powerwall, das Solarenergie speichert und zu jeder Zeit nutzbar macht, denn es soll noch Monate dauern, bis das reguläre Stromnetz wieder in Betrieb geht. Eine umfassende Versorgung mit elektrischer Energie bildet heutzutage eine wichtige Voraussetzung für Sicherheit und Stabilität, und dafür, dass die Menschen sich allmählich wieder mit allem Nötigen versorgen können.


Elon Musk spendete zu diesem Zweck 250.000 Dollar

Im Jahr 2015 stellt Tesla die Powerwall zum ersten Mal vor, sie funktioniert in Kombination mit einer Solaranlage. Einige Techniker der Firma werden die Akkus dort installieren, wo sie benötigt werden, inklusive der erforderlichen PV-Module. Auch ein Reparaturservice für beschädigte Solaranlagen ist mit inbegriffen, um möglichst viele Menschen ganz schnell mit sauberem Strom zu versorgen. Dabei spielt die Zusammenarbeit mit lokalen Gruppen eine große Rolle, denn die Verteilung der Energielieferanten soll nicht nach dem Zufallsprinzip, sondern wohlgeordnet erfolgen, um den größtmöglichen Nutzen hervorzubringen. CEO Elon Musk spendete zu diesem Zweck ganz persönlich eine Summe von 250.000 Dollar.

Schon zuvor bei den Evakuierungsarbeiten in Florida lieferte Tesla ein Software-Update für die Elektroautos betroffener Personen, um die Batteriereichweite zu verlängern. Die Idee dahinter: So sollten die Menschen besser das Gefährdungsgebiet verbessern können. Natürlich gehören solche Aktionen auch zum Unternehmens-Marketing, denn nichts wirkt sich auf das Image besser aus als Hilfe in der Not.

Quelle: inhabitat.com

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