Von Alpakas inspiriert: Neuer Ansatz gegen Herpesinfektionen Ein winziger Mini-Antikörper, abgeleitet von einem Alpaka, könnte schon bald neuen Wind in die Forschung gegen Herpesviren bringen. In aktuellen Studien aus Hamburg und Göttingen haben Forscher:innen eine Nanobody-Variante entwickelt, die gezielt das Protein angreift, das das Herpes-simplex-Virus benötigt, um in menschliche Zellen einzudringen. Überraschend einfach, aber enorm wirkungsvoll: eine potenzielle Antwort auf ein Virus, das über Jahrzehnte hinweg kaum … Den ganzen Artikel lesen Facebook Facebook Twitter Twitter WhatsApp WhatsApp Email E-Mail Newsletter
Mehr als Worte: Wie Psychotherapie die Anatomie des Gehirns verändert Unser Gehirn ist formbarer, als viele von uns glauben. Neueste Forschungsergebnisse zeigen, dass Psychotherapie nicht nur Seele und Psyche in Bewegung bringt, sondern buchstäblich graue Substanz im Hirn – insbesondere in emotional relevanten Bereichen – wachsen lässt. Die Studie stärkt den Wert von psychotherapeutischen Behandlungsansätzen gegenüber medikamentöser Behandlung. Wie Psychotherapie Hirnstruktur sichtbar verändert Forscher:innen der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und der Universität … Den ganzen Artikel lesen Facebook Facebook Twitter Twitter WhatsApp WhatsApp Email E-Mail Newsletter
Seltene Genmutation: Bald könnte es einen universellen Schutz gegen virale Infektionen geben Vor rund fünfzehn Jahren stießen Wissenschaftler:innen auf eine ungewöhnliche genetische Mutation, die Menschen eine bemerkenswerte Resistenz gegen Virusinfektionen verleiht. Die Mutation betrifft das Gen ISG15, das normalerweise an der Regulation von Immunreaktionen beteiligt ist. Betroffene Personen zeigen eine dauerhafte, aber milde Entzündungsreaktion, die ihre Abwehr gegenüber bestimmten Bakterien schwächt, gleichzeitig jedoch einen auffälligen Schutz gegen Viren zu bieten scheint. Infektionen … Den ganzen Artikel lesen Facebook Facebook Twitter Twitter WhatsApp WhatsApp Email E-Mail Newsletter
Neue Studie zeigt: Schmerzmittel können Antibiotika schwächen und Resistenzen fördern Es zeichnet sich ein bisher unterschätzter Faktor im Kampf gegen Antibiotikaresistenzen ab: Gängige Schmerzmittel wie Ibuprofen und Paracetamol könnten die Wirkung von Antibiotika beeinträchtigen und die Ausbildung resistenter Bakterienstämme begünstigen. Forschende der University of South Australia untersuchten das Zusammenspiel dieser Medikamente mit dem Antibiotikum Ciprofloxacin und dem Bakterium Escherichia coli. Dabei zeigte sich, dass die Bakterien in Anwesenheit der Schmerzmittel … Den ganzen Artikel lesen Facebook Facebook Twitter Twitter WhatsApp WhatsApp Email E-Mail Newsletter
Sekunden statt Stunden: Wie ein Polymer Infusionen überflüssig machen könnte Viele der wirksamsten modernen Therapien, gerade bei Autoimmunerkrankungen, Krebs oder Stoffwechselstörungen, basieren auf biotechnologisch hergestellten Proteinpräparaten. Allerdings erfordern diese aufgrund ihrer physikalischen Eigenschaften oft Infusionen über mehrere Stunden hinweg. Nur so bleiben die Moleküle stabil und verstopfen nicht die Spritze – was den Ablauf für alle Beteiligten mühsam macht. Eine aktuelle Innovation aus dem Labor von Stanford könnte genau das … Den ganzen Artikel lesen Facebook Facebook Twitter Twitter WhatsApp WhatsApp Email E-Mail Newsletter
Mit Elektrizität zur klaren Sicht: Forschung eröffnet neue Möglichkeiten als Alternative zur Lasik Die chirurgische Korrektur von Fehlsichtigkeiten wird seit Jahrzehnten vor allem mit dem Laser vorgenommen. Verfahren wie LASIK verändern die Brechkraft der Hornhaut, indem Gewebe dauerhaft abgetragen wird. Obwohl diese Technik weit verbreitet ist, bleibt sie ein operativer Eingriff mit Schnitten und irreversiblen Veränderungen. Aktuelle Forschung schlägt nun einen anderen Weg ein: die Elektromechanische Umformung (EMR) der Hornhaut. Dabei wird Gewebe … Den ganzen Artikel lesen Facebook Facebook Twitter Twitter WhatsApp WhatsApp Email E-Mail Newsletter
Neue Behandlungsmethode: Molekularer Schwamm könnte CO-Vergiftungen schnell stoppen Wenn ein unsichtbares, geruchloses Gas wie Kohlenmonoxid plötzlich lebensgefährlich wird, braucht es dringend einen schlagkräftigen Gegenschlag. Genau das ist das Ziel einer neuen, faszinierenden Behandlungsmethode, die gerade in der Forschung Furore macht: ein proteinbasiertes Antidot gegen Kohlenmonoxidvergiftung – bislang ein medizinisches Tabu. Unsichtbarer Feind: Warum CO so heimtückisch ist Kohlenmonoxid (CO) ist eine heimtückische Gefahr, denn obwohl es völlig geruchlos … Den ganzen Artikel lesen Facebook Facebook Twitter Twitter WhatsApp WhatsApp Email E-Mail Newsletter
Lange unterschätzt: Der stille Einfluss alltäglicher Medikamente auf die Darmgesundheit Ein banaler Infekt, ein kleines Schmerzmittel gegen Kopfweh, ein Mittel gegen Sodbrennen – für viele Menschen sind das alltägliche Kleinigkeiten. Wer denkt da schon daran, dass diese harmlos wirkenden Medikamente im Körper nicht nur gegen Beschwerden helfen, sondern möglicherweise auch den Nährboden für schwerwiegendere Erkrankungen bereiten könnten? Genau das legen neue Forschungsergebnisse der Universität Tübingen nahe: Nicht nur Antibiotika, sondern … Den ganzen Artikel lesen Facebook Facebook Twitter Twitter WhatsApp WhatsApp Email E-Mail Newsletter
Antibiotika aus dem Tierreich: Wenn Gifte Leben retten Die Natur ist manchmal ein ziemlicher Widerspruch: Was uns auf der einen Seite schaden kann, könnte auf der anderen unsere Rettung sein. Tiergifte – also das Zeug, das Schlangen, Spinnen oder Skorpione einsetzen, um ihre Beute zu lähmen oder Fressfeinde abzuwehren – haben bislang eher einen Ruf als Bösewichte der Evolution. Aber jetzt kommt ein ganz neuer Blickwinkel ins Spiel: … Den ganzen Artikel lesen Facebook Facebook Twitter Twitter WhatsApp WhatsApp Email E-Mail Newsletter
Neue Hoffnung bei MS: Bluttest erkennt Risiko Jahre vor dem Ausbruch Ein Forschungsteam der Medizinischen Universität Wien hat kürzlich einen vielversprechenden Bluttest vorgestellt, mit dem sich das Risiko für Multiple Sklerose (MS) bereits Jahre vor dem Auftreten erster Symptome mit hoher Genauigkeit erkennen lässt. Der Test basiert auf einem immunologischen Verfahren zur Erkennung bestimmter Antikörper nach einer Infektion mit dem Epstein-Barr-Virus (EBV), einem Virus, das bei nahezu allen MS-Fällen nachweisbar ist. … Den ganzen Artikel lesen Facebook Facebook Twitter Twitter WhatsApp WhatsApp Email E-Mail Newsletter