Aufgrund des fehlenden Sonnenlichts in dieser Jahreszeit, fallen auch wir regelmäßig der Winterdepression zum Opfer. Sonne ist schließlich wichtig für die körpereigene Vitamin D-Bildung. Leiden wir an einem Vitamin D Mangel sinkt die Laune schnell in den Keller. Frust macht sich breit und das Belohnungszentrum fordert nach Streicheleinheiten. Diese wiederum werden oftmals durch eine erhöhte Nahrungsaufnahme kompensiert. Die Saisonale Depression weckt dabei jedoch nicht nur unseren Heißhunger, sondern auch das Schlafbedürfnis. Es gibt Tage an denen man das Bett am liebsten nicht mehr verlassen würde. Gegen die Winter-Depression kann man jedoch etwas unternehmen. Die Lichttherapie ist dabei nur ein Beispiel.


Mit Lichttherapie gegen die Winterdepression

Antriebslosigkeit, kein Elan, Null-Bock-Stimmung, Müdigkeit, mangelnde Konzentration und Aufnahmefähigkeit sind nur einige Symptome einer saisonalen Depression. Betroffene der Winterdepression scheuen den Blick nach Draußen, können sich kaum motivieren und entwickeln sogar ein Angstgefühl. Die Symptome verweilen teilweise sogar über Monate. In diesem Fall kann wiederum nur Licht helfen. Dabei wird empfohlen länger als üblich im Freien zu verbringen und so oft es geht Sonne zu tanken. Wie sicher alle wissen, ist die Sonne auch aktiv, wenn es bewölkt ist. Die UV-Strahlung ist dennoch allgegenwärtig. Experten empfehlen dabei jeweils täglich mindestens eine Stunde nach draußen zu gehen um den Bedarf an Licht zu decken und gegen die Winterdepression und den damit einhergehenden gefährlichen Heißhunger zu kämpfen, beziehungsweise präventiv zu agieren. Zusätzlich zu dem Sonnenlicht hilft auch eine 10.000-Lux-Lampe für die tägliche Lichttherapie-Einheit.


Weitere Hausmittelchen gegen die Winterdepression

Um die Stimmung zusätzlich ein wenig aufzuhellen kann man auch zu bewährten Hausmittelchen greifen. Dabei wirkt unter anderem hochdosiertes Johanniskraut wahre Wunder. Einen weiteren und sehr hilfreichen Effekt lösen warme Farben aus. Hier hilft es schon, wenn man auf bunte Sofa-Kissen setzt, die Vorhänge austauscht oder aber auch bei der Kleidung ein wenig mehr Farbe mit ins Spiel bringt. Es gibt noch weitere Helferlein, die stimmungsaufheiternd wirken. So sollte man sich auch des Öfteren etwas gönnen um zumindest einen kurzweiligen Effekt zu erzielen. Das ist vor allem eine psychologische Sache. Schließt dabei einfach die Augen versucht zu entspannen und denkt beispielsweise an das Meer, den Strand und die warme Sonne, die euch umgibt. Spürt den weichen Sand auf dem ihr liegt und genießt diese Vorstellung in vollen Zügen. Gönnt euch auch ab und zu eine Sauna-Sitzung oder eine Massage.

Wichtig ist jedoch auch im Winter auf eine ausgewogene und gesunde Ernährung zu achten. Natürlich ist aber auch die eine oder andere süße Sünde schon einmal drin. Halten die genannten Beschwerden jedoch weiter an und kündigt sich damit eine richtige Depression oder gar ein Burnout an, wird dringend empfohlen einen Facharzt zu konsultieren. Gegen schlechte Laune und Antriebslosigkeit helfen aber auch Entspannungsübungen, die den Körper in das Gleichgewicht bringen.

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