Damals, im Jahr 1311, überflügelte die englische Kathedrale von Lincoln die Cheops-Pyramide und war 200 Jahre lang das höchste Gebäude der Welt. Mit ihrem hölzernen Turmhelm soll die Kirche knapp 160 Meter hoch gewesen sein. 1931 wurde das Empire State Building fertig und die Welt staunte: 381 Meter ragte der New Yorker Wolkenkratzer in den Himmel, es schien wie ein Wunder! Die Petronas Towers in Kuala Lumpur machten 1993 Schlagzeilen, mit ihren 452 Metern verdrehten die malaysischen Zwillingstürme den Menschen weltweit den Kopf. Dann stiegen die Vereinigten Arabischen Emirate ins Spiel ein … Symbolbild Mehr als doppelt so hoch wie das Burj Khalifa Am 4. Januar 2010 eröffnete das Burj Khalifa in Dubai und stellte alles Bisherige in den Schatten: Vom Erdgeschoss bis zur Spitze misst es 828 Meter und blieb damit bis heute das höchste Gebäude der Welt. Schon allein die Aussichtsplattform auf 555 Metern hat es in sich, der Ausblick ist fantastisch. Trotzdem geben sich die VAE damit nicht zufrieden, Saudi-Arabien legt jetzt noch eine große Schüppe obendrauf. Das neue höchste Gebäude der Welt soll mehr als doppelt so hoch werden wie das Burj Khalifa, nämlich fast 2 Kilometer. Jeddah Towers werden bereits 1.007 Meter hoch Allerdings steht vorher noch die Fertigstellung des Jeddah Towers in Dschidda an, der 1007 Meter hoch werden soll. Eigentlich sollte dieser bereits die 1.600 Meter erreichen, doch die Bodenbeschaffenheit spricht (leider) dagegen. Nun kommt das britische Architekturbüro Foster + Partners ins Spiel, das in Riad, bei hoffentlich besseren Bodenbedingungen, ein 2.000-Meter-Meisterwerk erschaffen will: So steht es im Fachmagazin »Architect’s Journal«. Einzelheiten sind noch nicht bekannt, aber wir wissen, dass die VAE es ernst meinen, wenn sie ein neues Megaprojekt verkünden. Aktuell entsteht in Saudi-Arabien »The Line«, eine 170 lange Mega-City in Form einer langen Linie, die 550 Milliarden Euro kosten und im Jahr 2030 fertig werden soll. Ein unterirdischer Hyperloop ist als öffentliches Transportmittel geplant, Autos werden ausgesperrt. Quelle: forschung-und-wissen.de Teile den Artikel oder unterstütze uns mit einer Spende. Facebook Facebook Twitter Twitter WhatsApp WhatsApp Email E-Mail Newsletter
Elektromobilität: Neuer Feststoffakku ermöglicht Elektroautos angeblich eine Reichweite von bis zu 2.000 Kilometern