DMG MORI hat eine neue Maschine entwickelt, die unter anderem auch in der Werkstatt von Iron Man ein Plätzchen finden dürfte. Zudem ist es Forschern unter der Leitung von Prof. Xinhua Wu gelungen, weltweit das erste Flugzeugtriebwerk mit einem 3D-Drucker zu drucken.


Diese Maschine könnte aus einem Sci-Fi-Streifen stammen

Die Kombination aus einer Laser-Schweißmethode mit Zerspanungstechnologie erweist sich als Schlüsselkomponete für die Herstellung robuster und auch komplexer Teile aus Metall. Die Maschine von DMG MORI arbeitet effizient, baut dabei die Komponenten auf und übernimmt auch die Feinheiten, wie Fräsen, Drehen und Bohren.

Der 3D-Laserdrucker von DMG MORI trägt gleich verschiedene Materialien auf. In einem Videoclip wird gezeigt, welche Objekte mit der Hilfe dieser neuen Methode geschaffen werden können.


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Flugzeugtriebwerk aus dem 3D-Drucker

Parallel dazu ist einer Kooperation zwischen Forschern der Deakin University, der CSIRO (Commonwealth Scientific and Industrial Research Organisation) und der Monash University in Australien ebenfalls ein technologisches Highlight entsprungen. Zum ersten Mal in der Geschichte des 3D-Drucks konnte ein Flugzeug-Triebwerk hergestellt werden. Dabei druckten die Forscher die einzelnen Komponenten und fügten diese am Ende zu einem Ganzen zusammen. Das kleine Flugzeugtriebwerk entsprang vollends aus dem Computer und ist einsatzbereit.

An dem Projekt waren mehrere Forscher und Techniker beteiligt. Ein ganzes Jahr dauerte die Fertigstellung des Flugzeugtriebwerks. Die Projektleiterin Prof. Xinhua Wu betont dabei, dass es dem Drucker gleichgültig ist, ob komplexe oder weniger komplexe Teile gefertigt werden. Das Verfahren dauert nicht wesentlich länger. Am meisten Zeit verstrich bei der Erstellung des Designs. Die Fertigung des Triebwerks dauerte schließlich nur wenige Wochen. Studenten der University of California haben bereits 2013 einen funktionsfähigen Raketenantrieb mit einem 3D-Drucker gefertigt. In einem Videoclip erläutert Xinhua Wu den neusten technologischen Meilenstein im Bereich der 3D-Druck-Technologie.

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Quelle: Monash University

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