Der Internetriese Zalando scheint gefallen an mobilen Apps gefunden zu haben und ist mit der Fashion und Shopping App bereits im Apple AppStore aber auch im Google PlayStore und Windows Store schon recht gut aufgestellt. Mittlerweile sind die Verbraucher so weit, dass diese nicht nur Shops mobile ansteuern um zu schauen, sondern auch um zu kaufen. Statistiken der letzten Black Friday Aktion zeigen, dass immer mehr Menschen über Smart-Devices online einkaufen. Die Shops passen sich diesem Trend an. Wie das ziemlich gut gelingt zeigen die Zalando-Apps. Bei den mobile Shopping Apps gibt es allerdings auch einige Eigenheiten zu beachten. Nicht jede Shopping-App gefällt und bringt einen wirklichen Mehrwert. Wir haben uns die neuen Zalando-Apps einmal angeschaut.


Die umgestylte Zalando Fashion und Shopping App

Mit der Fashion und Shopping App möchte Zalando den Kunden ein komplett geschnürtes Paket bieten. Dabei kann man bequem nach neuen Mode-Trends und Styles schauen und sich inspirieren lassen. Mit den passenden Filtern zur Hand, gelangt der Nutzer auch recht schnell zu dem Produkt der Begierde. Ist der Warenkorb gefüllt, kann der Einkauf abgeschlossen werden. Weiter gehts mit den bekannten Bezahlmethoden und letztlich muss man die Bestellung per Bestätigung nur noch final beenden. Auch die Versendung der Ware kann über die Zalando App mitverfolgt werden.


Die Zalando Shopping Anwendung hat im Laufe der Zeit ein solides und dem Verbraucher entsprechendes Umstyling erfahren. Das wirkte sich auch sehr positiv auf das Handling aus. Ein weiterer begrüßenswerter Punkt ist zudem, dass Zalando die Nutzer dazu animiert Verbesserungsvorschläge einzureichen und diese auch durchaus wahrnimmt.

Insgesamt nimmt der Trend zum mobile Shopping weiter zu. Damit steigen allerdings auch die Sorgen der Menschen um ihre Daten. Sensible Daten wie etwa die Bankverbindung oder Kreditkartennummer, sollen lieber weiter offline verweilen. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, der zahlt mit Paypal oder bestellt auf Rechnung. Beides Optionen, die auch Zalando anbietet. Ein dritter Punkt, der für das mobile Shopping bei großen Marken spricht, ist das Vertrauen in die großen Marken. Das spielt auch Zalando in die Karten.

Was durchaus gefällt und auch beim Shopping über die Zalando App auffällt ist, dass der Online-Riese nicht einfach mal eine App herausgeschoben hat, nur um eine zu haben. Im Gegenteil, auch die Fashion Shopping App erfüllt ihren Zweck und ist ziemlich schnell und das auf allen unterstützen Geräten. Der Nutzer bekommt hier einen wirklichen Mehrwert geboten. Spannend ist in diesem Zusammenhang auch das „Suche & Finde“-Feature. Man kann einfach und schnell ein Foto von einem favorisierten Streetlook – beispielsweise vom eigenen Idol- hochladen und bekommt dann passend entsprechende Shopping-Vorschläge plus Preise und Angebote geliefert. Das spart Zeit und ist zudem auch ziemlich spannend. Der Preisvergleich kann unter anderem per Barcode oder QR-Code-Scan initiiert werden. Alles in allem eine gelunge App.

Zalandos mobile Offensive

Seit einiger Zeit schon kratzt Zalando an der 60 Prozent Marke. Konkret sind dabei die mobilen Käufer gemeint. Zalando möchte auch in Zukunft eine Plattform für modebewusste User bieten, die sich in den freien Abendstunden einmal gemütlich umschauen wollen. Modemarken und auch andere Modehändler sollen jedoch ebenfalls vermehrt über Zalando zu ihren Kunden finden. Um diesen Fahrplan weiter auszubauen, hat Zalando auch noch weitere Apps innerhalb kürzester Zeit ausgerollt und passend zum Start der Fleek-App auch die Mobile Fashion Discovery GmbH gegründet. Das Modehaus möchte auch auf technologischer Ebene stets am Zahn der Zeit bleiben und liefert dazu verschiedene Apps, um verschiedenen Situationen und auch Ansprüchen gerecht werden zu können. Dieser Schritt ist recht naheliegend und sorgt für weiterhin schlanke Apps, die schnell arbeiten und das leisten was hauptsächlich von ihnen verlangt wird. Zalando betitelt die neuen Apps als „Schnellboote“, die nun unterwegs sind, um die mobile Welt zu erkunden.

Fleek

Eine App ist die Fleek-Anwendung. Dabei handelt es sich um einen Marktplatz über diesen nicht nur Zalando, sondern auch andere Modehändler künftig ihre Produkte anbieten können. Zunächst wurde auf eine iOS App gesetzt und jüngst folgte auch die Android-Version. Über die App kann man jedoch auch den einzelnen Marken folgen, ähnlich wie bei Twitter oder Instagram. Fleek wurde im August um die Funktionen der einverleibten Amaze-App erweitert.  Nun kann man sich direkt in der Fleek 2.0 App ebenfalls von dort verzeichneten Modebloggern und -bloggerinnen inspirieren lassen. Diese laden Bilder von ihrer Fashion hoch und verlinken die Kleidungsstücke im Shop. Somit können auch komplette Outfits mit nahezu einem Klick gekauft werden.

Movmnt

Bei Movmnt war es umgedreht, hier gab es erst die Android-Version und dann zog Zalando mit dem Apple AppStore Launch nach. Movmnt ist auch ein Marktplatz, allerdings speziell auf Outlets zugeschnitten. Modehersteller bekommen hier eine Plattform zur Hand, wo diese ihr Produkte günstig verkaufen können.

und noch mehr…
Weitere hier in Deutschland funktionierende Zalando-Apps sind „Seen at Berlin“ und „Zipcart“.

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