Menschen mit Behinderungen gibt es viele auf unserer Erde. Viele von ihnen sind auf Rollstühle angewiesen, doch was machen, wenn der Fahrer des Rollstuhls zum Beispiel Querschnittsgelähmt ist, man aber dieser Person trotzdem ermöglichen möchte eigenständig einen Rollstuhl zu bedienen? Das Unternehmen Interactive Dynamics und die Fundación Rosarina de Neuro-Rehabilitación aus Argentinien haben eine Antwort auf diese Frage: Der erste Rollstuhl der sich per Gedankenkraft steuern lässt und dabei sehr günstig zu produzieren ist. Eine klasse Erfindung die vielen Rollstuhlfahrern das Leben um einiges erleichtert.

Rollstuhl allein mit Gedanken steuern

Es ist erstaunlich wie weit fortgeschritten und vor allem günstig neue Technologien schon sind. Für den neuen Rollstuhl aus Argentinien, den man allein per Gedankenkraft steuern kann, wurden Geräte genutzt, die zusammen nicht mehr als 1800 € kosten. Ein sehr humaner Preis für ein Gerät das vielen Menschen mit Behinderungen helfen könnte ihr Leben besser bzw. mobiler zu gestalten. Das System besteht aus einem neuralen Headset (ca. 250 €) und einem elektrisch angetriebenen Rollstuhl (ca. 1550 €). Per Laptop kann man das Headset ideal auf seine eigenen Gedankenströme anpassen und so einstellen dass man mit einem einzigen Gedanken dem Rollstuhl befehlen kann in welche Richtung und mit welcher Geschwindigkeit er fahren soll. Neue Patienten sollen laut des Instituts ca. 15 Stunden brauchen um den Rollstuhl komplett zu beherrschen. Unserer Meinung nach hat der Rollstuhl den man per Gedankenkraft steuern kann und der vor allem für einen solch günstigen Preis herszustellen ist, großes Potential, vielen Menschen mit Behinderungen das Leben zu erleichtern. Ein Video-Animation des neuen Rollstuhl zeigt wie der Rollstuhl funktioniert.


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Video: Sehr günstiger Rollstuhl aus Argentinien lässt sich per Gedankenkraft steuern

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