SMILE ist neben PRK und LASIK als dritte Generation der Augenlaserkorrektur bekannt. Hierbei handelt es sich um eine minimal invasive und flapfreie Behandlung von Fehlsichtigkeit. Im folgenden Beitrag, möchten wir euch einmal einen Überblick über die angewendeten Methoden zur Behandlung von Fehlsichtigkeit mit der Hilfe von Lasern verschaffen. Verstärkt tauchen die Behandlungsformen seit den 1990er Jahren auch in der Öffentlichkeit auf. Die neuste Methode nennt sich SMILE (auch relexSMILE). Die kompetenten Fachärzte von Smile Eyes sind Experten auf dem Gebiet der refraktiven Operationen. Wir haben uns die einzelnen möglichen Methoden aus Patientensicht einmal angeschaut.


Sicher Augenlasern für ein Leben ohne Brille

In einem ersten Termin beim Augenarzt wird zunächst die Art und Ausprägung der Fehlsichtigkeit ermittelt. Danach verordnet der Facharzt ein Therapiemittel. Größtenteils wird das das Tragen einer Brille mit sich führen. In einigen Fällen werden allerdings auch Kontaktlinsen auf Rezept verordnet. Diese obliegen dann auch der Krankenkassenleistung. Die in den letzten 20 Jahren parallel entwickelte Behandlung der Augen mittels Laser, stellt eine dritte Variante der Sehstärkenkorrektur dar. Der Vorteil ist, dass keine Brille oder Kontaktlinsen mehr benötigt werden. Für viele Menschen ist es immer wieder unangenehm sich jeden Morgen Linsen in die Augen zu drücken oder eine Brille auf der Nase spazieren zu tragen. Die Behandlung mit modernen Augenlasern ist allerdings nicht günstig, zudem fallen diese unter die Rubrik „Schönheitskorrekturen“ und werden regelmäßig nicht von der Krankenkasse getragen. Trotz der finanziellen Mehrbelastung, lassen sich immer mehr Patienten die Augen Lasern. Neue Verfahren brechen die OP auf wenige Minuten herunter und das dann auch noch schmerzfrei. Vor allem die SMILE Augen OP wird bei Menschen mit einer Kurzsichtigkeit von maximal -10 Dioptrien und einer maximalen Krümmung der Hornhaut von 5,0 Dioptrien immer beliebter.

Augenlasern ohne Angst

Es gibt eine ganze Reihe von Möglichkeiten, was die Behandlung der Augen mit dem Laser anbelangt. Generell wird zunächst überprüft, ob eine Kurz- oder Weitsichtigkeit vorliegend ist. Denn hierbei wird bestimmt, ob eine Laser-OP grundsätzlich erst in Frage kommt. Je nach Verfahren gibt es dann auch noch unterschiedliche Grenzen, die sich vorrangig bei den Dioptrien-Werten niederschlagen. In jedem Fall werden allerdings in fachmännischen Kliniken eine umfangreiche Voruntersuchung und ein detailliertes Aufklärungsgespräch stattfinden.


Verschiedenen Augenlaserverfahren im Überblick

1.Generation ( kein Einschnitt in die Hornhaut)

    • PRK
    • LASEK
    • EpiLASIK

2. Generation (20 mm Flap Seitenschnitt in die Hornhaut)

    • LASIK

3.Generation (winziger 2-2,5 mm großer Tunnelschnitt in die Hornhaut)

  • SMILE-Methode

Was kennzeichnet die herkömmlichen Augenlaserkorrekturverfahren?

  • LASIK/ Femto-LASIK:

Das Kurzwort setzt sich aus Laser-in-situ-Keratomileusis zusammen. Im Kern besteht die Behandlung aus zwei Schritten. Zunächst wird mit der Hilfe eines Mikrokeratom (äußerst kleines Schneidewerkzeug) oder eines Femtosekundenlasers eine Lamelle in die Hornhaut des Patienten geschnitten (Schnitt ca. 20 mm). Diese Lamelle wird auch als Flap bezeichnet. Der Flap wird zudem umgeklappt. Im zweiten Schritt wird dann die eigentliche Augenlaserbehandlung der Fehlsichtigkeit eingeleitet. Mit der Hilfe eines Excimerlasers wird durch Verdampfen Gewebe abgetragen. Der Flap wird anschließend wieder umgeklappt und wächst in der Folge wieder an.

Vorteile der Femto-LASIK

  • Mehr Sicherheit und höhere Präzision durch Femtosekundenlaser
  • Minimierung von Schnittkomplikationen im Gegensatz zur herkömmlichen LASIK
  • Schmerzfreier und schneller Eingriff
  • Auch bei relativ hoher Fehlsichtigkeit


Geeignet für Patienten mit:

  • Kurzsichtigkeit bis – 8,0 Dioptrien
  • Weitsichtigkeit bis +3,0 Dioptrien
  • Hornhautverkrümmung bis 5,0 Dioptrien

Risiken bei LASIK und Femto-LASIK

Bei der bisher weit verbreiteten und durchaus auch beliebten LASIK-Methode werden die Schmerzfreiheit und auch der umgehende Behandlungserfolgt gelobt. Allerdings birgt auch das Anlegen des Flaps einige OP-Risiken. Und auch Folgen wie trockene Augen (einige Wochen/Monate nach der Behandlung) und ein Missempfinden der Hornhaut unmittelbar nach der Behandlung sind nicht selten. Die trockenen Augen gehen aus dem Umstand hervor, dass durch den seitlichen Flapschnitt Hornhautnerven durchtrennt werden. Mangels der Nervenfunktionalität kann ein Austrocknen der Hornhautfläche nicht mehr erkannt werden. Es folgt eine Reduzierung der Tränenflüssigkeit und Lidschlagfrequenz. Ein weiteres Risiko ist der Einwuchs von Epithelzellen unter dem Flap. Im betroffenen Areal kann es dann zu Trübungen kommen, die allerdings vom Arzt recht unkompliziert entfernt werden können. Und letztlich besteht bei LASIK, genauso wie bei allen anderen chirurgischen Änderungen der Hornhautkrümmung mit einem Laser die Gefahr der Erweiterung von Blutgefäßen (Ektasie).

  • SMILE: Und so funktioniert die neue Art der Femtosekunden-Lentikelextraktion (ohne Flap)

In der intakten Hornhaut-Linse erzeugt der Femtosekundenlaser eine Lentikel (dünne Hornhautlinse) und einen weniger als 3 mm großen Zugang (small Incision Lenticule Extraction) in nur einem Schritt. Durch den kleinen Zugang wird das Lentikel anschließend entnommen. Regelmäßig ist dabei die Rede von der präzisen Schlüsselloch-Technologie. Erstmals ermöglicht die neue Flap-Freiheit eine vollständig minimal invasive Sehkorrektur. Ähnlich dem LASIK ist SMILE eine weitgehend schmerzfreie Behandlung, die eine schnelle Darstellung des OP-Ergebnisses ermöglicht. Der Eingriff dauert gerade einmal 30 Sekunden.

Beim SMILE-Verfahren bleiben die obere Hornhautschicht und vor allem die Bowman-Membran bestmöglich intakt. In der Folge wird die mechanische Stabilität der Hornhaut in einem weitaus geringerem Maße als bei einem Verfahren mit Flap geschwächt. Da bei der SMILE-Methode nur ein sehr kleiner seitlicher Schnitt durchgeführt wird, besteht ein deutlich geringeres Risiko trockener Augen. Sollte es doch zu einem Trockenheitsempfinden kommen, sei dieses Patienten-Schilderungen zufolge viel geringer ausgeprägt als bei den anderen refraktiven Operatiosmethoden. Und noch einen weiteren Vorteil bringt der nur recht kleine Schnitt bei der SMILE-Methode mit sich. Das Risiko der Epithelzelleneinwachsung wird ebenfalls stark reduziert. Da kein Flap erzeugt werden muss, kann sich hier auch keine Lamelle  im Nachhinein durch starke äußere Einflüsse wie etwa bei Sport- oder Autounfällen verschieben oder gar ablösen. Somit stellt die SMILE-Methode auch einen großen Sicherheitsvorteil dar. Da der Einschnitt mit einem Laser durchgeführt wird, reduziert sich auch das Risiko einer Ektasie deutlich.

Die SMILE-Vorteile auf einen Blick

  • Hochpräzise Korrektur – auch bei starker Fehlsichtigkeit
  • Minimal-invasiv – der Eingriff beeinträchtigt Hornhautstabilität und Tränenfluss kaum
  • Schmerzfrei, sanft und sicher für ein Augenlasern ohne Angst
  • Komfortabel und schnell – die Behandlung erfolgt mit nur einem Laser
  • Ohne Flap
  • Schnelle Heilung (2h nach der OP spührt der Patient nichts mehr am Auge)
  • Auch für Patienten mit trockeneren Augen
  • Nur mit modernster Technologie durchführbar, dem Femtosekundenlaser VisuMax® des weltweit führenden Medizintechnik-
    Unternehmens Carl Zeiss Meditec
  • Entfernung der zuvor erzeugten Hornhautlinse, ohne Abtragung von Gewebe

Geeignet für Patienten mit:

  • Kurzsichtigkeit bis – 10 Dioptrien und maximaler Hornhautkrümmung von 5,0 Dioptrin
  • An einer Weitsichtigkeit-Korrektur wird gearbeitet

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Smile Eyes Augenlasern: Beratung und Kliniken im Bundesgebiet

Die angebotenen Augenlaser-Methoden hängen nach wie vor auch stark von den Kliniken ab. Um eine Behandlung mit dem Laser zu bekommen und Kosten zu sparen, reisen Patienten immer wieder in osteuropäische Länder. Zu beachten gilt dabei, dass im Ausland teilweise andere Behandlungsmethoden angewendet werden. Auch bei Komplikationen oder Problemen kann es im Anschluss zu Schwierigkeiten mit der Übernahme von Folgekosten etwa durch die Krankenkasse kommen. Es empfiehlt sich daher eine Augenklinik in Deutschland aufzusuchen, die über alle neuen Technologien verfügt und mit erfahrenen Operateuren gut aufgestellt ist. Beispielsweise verfügt Smile Eyes über mehrere Augenkliniken in Deutschland. Eine der renommiertesten Einrichtungen befindet sich in München. Neben dem Augenlasern Angebot in München sind in Essen, Köln, Leipzig, Linz, Marburg, , Münster, Rostock,Trier, Vorarlber und Weiden noch weitere Kliniken vorzufinden.

Risiken bei SMILE

Durch verantwortungsbewusstes Handeln der Smile Eyes Experten lassen sich operative Risiken durchaus auf ein Minimum reduzieren. Dennoch können auch hier Komplikationen nicht ausgeschlossen werden. Für sämtliche Risiken gibt es allerdings Lösungsmöglichkeiten, vorausgesetzt der Patient und der Arzt verhalten sich richtig. Ein bestehendes Risiko ist ein Vakuum-Verlust während der 30 Sekunden dauernden Operation. Dieser kann durch massives Kneifen oder ruckartige Kopfbewegungen seitens des Patienten herbeigeführt werden. Je nach Fortschritt der Behandlung, kann die Prozedur gleich fortgeführt oder zu einem späteren Zeitpunkt wiederholt werden. Auch bei der SMILE-Augnlaserbehandlung kann es zu Infektionen kommen. Aufgrund des minimal-invasiven Eingriffs ist das Risiko jedoch deutlich geringer als bei den LASIK oder LASEK-Verfahren.

  • PRK, LASEK und EpiLASIK:

Bei diesen drei, oft zusammengefassten Verfahren, handelt es sich um Oberflächenablationen. Im Unterschied zu SMILE oder Femto-LASIK wird bei diesen Verfahren auf einen Einschnitt in die Hornhaut verzichtet. Allerdings geht es auch bei PRK und Co hauptsächlich darum auf der Hornhaut befindliches Gewebe zu entfernen. Dazu wird zunächst das Deckhäutchen der Hornhaut (Epithel) mit einer alkoholischen Lösung abgelöst und komplett abgetrennt (PRK) oder zur Seite geklappt (LASEK). Dann wird mit dem eigentlichen Verfahren begonnen, nämlich dem Abtrag der darunter liegenden Ebene. Am Ende wird das Epithel wieder an der alten Stelle platziert oder wieder umgeklappt und dient dann als Wundverband. Damit das Epithel nach der Behandlung wieder richtig anwachsen kann, wird noch zusätzlich eine Kontaktlinse eingesetzt und das Auge verbunden. Nach etwa vier Tagen ist der Heilvorgang des Epithels abgeschlossen. Etwa zwei Wochen nach dem Eingriff können auch wieder sportliche Aktivitäten aufgenommen werden.

Geeignet für Patienten mit:

  • geringer Hornhautdicke
  • speziellen Augenerkrankungen oder deren familiärer Vorbelastung
  • Hornhautnarben
  • Sportarten mit direktem Körperkontakt
  • LASEK und EpiLASIK: Bei Kurzsichtigkeiten bis zu -10 dpt / PRK bei Kurzsichtigkeiten von bis zu -6 dpt
  • Bei Stabsichtigkeiten bis zu -3 dpt
  • Weitsichtigkeit bis + 1 Dioptrien
  • Bei Krümmung der Hornhaut bis 5,0 Dioptrien

Risiken

Neben den allgemeinen Risiken einer Infektion, kann auch bei den zuletzt genannten Verfahren eine Unter- oder Überkorrektur im Ergebnis zustande kommen. Dies erfordert dann einen zweiten Eingriff. Bei 95 Prozent der Operationen kann eine vollständige Korrektur der Fehlsichtigkeit jedoch schon nach dem ersten Eingriff erzielt werden. In sehr seltenen Fällen (bei SMILE bisher noch nie aufgetreten) kann eine anlagebedingte Gewebeschwäche kurz nach der OP oder auch noch nach Jahren zu einer Vorwölbung der Hornhaut (Keratektasie) führen. Diese kann durch maßgeschneiderte Kontaktlinsen und der Vernetzung der Hornhaut mit UV-Licht behandelt werden. Alternativ zu den maßgeschneiderten Kontaktlinsen können die Ärzte auch stabilisierenden Ringsegmente in die Hornhaut transplantieren.

Die Kosten für das Augenlasern

Wenn die Rahmenbedingungen für eine Behandlung der Augen mittels Lasertherapie stimmen, sollte nach einer umfassenden Aufklärung ein Kostenvoranschlag von der favorisierten Klinik eingeholt werden. Je nach Verfahren und Sätzen variieren die Kosten einer Augenlaser-Op entsprechend. Regelmäßig liegen die Kosten für eine Behandlung von nur einem Auge oder beiden Augen im niedrigen vierstelligen Bereich. Kosten von mehr als 4000 Euro sind bei einer Laserbehandlung allerdings eher seltener Natur.

Wann lohnt sich ein Eingriff überhaupt

Unter Berücksichtigung der anfallenden Kosten stellt sich auch immer die Frage, ob sich eine Korrektur der Sehstärke mittels Laser-Verfahren auch wirklich lohnt. So ist beispielsweise auch eine sehr ausgeprägte Krümmung der Hornhaut ein negativer Indikator für die Behandlung mit einem Laser. Zudem muss bedacht werden, dass die Augen bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen noch in der Entwicklung sind. Im Gegensatz dazu tritt ab einem gewissen Alter die Altersweitsichtigkeit ein. Der von Ärzten empfohlene optimale Zeitraum für Augenlaseroperationen erstreckt sich folglich von 19 bis 45 Jahre. Die Altersweitsichtigkeit kann nicht durch eine Laserbehandlung korrigiert werden. In diesem Fall behalten Patienten eine Lesebrille für die Nähe  und können scharf in die Weite sehen.

Fazit

Wer sich mit dem Thema „Augenbehandlungen mit Laser“ intensiv auseinandersetzt, der verspricht sich eine schmerzfreie und schnelle Hilfe bei der Korrektur der Fehlsichtigkeit. Die aufgezählten Verfahren treffen die Wünsche in der Praxis auch ziemlich gut. Wichtig ist allerdings, dass auch die Rahmenbedingungen zutreffen. Dazu zählen die geeigneten Voraussetzungen an den Augen (Dioptrien-Werte, möglicherweise Kurzsichtigkeit, sowie die Hornhautkrümmung) aber auch eine qualifiezierte Aufklärung und erfahrene Operateure. Auch der technologische Stand, die Sauberkeit in den Praxen und Erfahrungsberichte sind Gold wert. Vor allem Menschen, die unter einer sehr starken Fehlsichtigkeit leiden (über -8 Dioptrien) dürfen sich nicht viel von einer Laserbehandlung versprechen und werden regelmäßig abgelehnt. Auch bei einer starken Hornhautverkrümmung schwinden die Operationserfolge. Spezial-Kliniken, wie die Smile Eyes diese beispielsweise führt, können allerdings auch hier mit alternativen Behandlungsmöglichkeiten weiterhelfen. Moderne Augenlaserverfahren werden auch in Zukunft nicht verschwinden. Weiterentwicklungen seitens der Technologien und die stetige Anhäufung von Erkenntnissen, dürften die Verfahren immer weiter verbessern. Schon jetzt haben viele Menschen ihre Lebensqualität durch Laserbehandlungen verbessern können.


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