Millionen von Menschen weltweit leiden an Alzheimer und Demenz, vor allem Menschen in höherem Alter sind von Symptomen oder der Krankheit betroffen. Auch der Opa des 15-jährigen Jungen Kenneth Shinozuka aus New York leidet an Alzheimer und wurde eines Tages von einem Polizisten nach Hause gebracht, weil er einfach vergessen hatte wer und wo er gerade ist. Das Wandern ist ein typisches Verhalten von Alzheimer Patienten und damit die Polizei seinen Opa nicht noch einmal nach Hause bringen muss, hat sich der 15-jährige Teenager in seinen Hobby-Keller gesetzt und einen innovativen Sensor für Alzheimer Patienten entwickelt. Dieser Sensor, in Kombination mit einer App, funktioniert so gut und ist so praktisch, dass Altenheime nach dem Sensor gefragt haben. Nun baut der Junge hunderte Stück der Sensoren um diese an Alzheimer Patienten und ihre Familienangehörige wie auch Krankenschwestern gratis zu verteilen. Mehr zum jungen Erfinder und seiner Erfindung aus New York hier bei uns auf Trends der Zukunft.

New York: Teenager erfindet innovativen Sensor für Alzheimer Patienten

Wenn Menschen die an Alzheimer erkrankt sind einmal Nachts alleine wandern gehen, dann finden sie nur sehr schwer wieder zurück nach Hause. Das liegt daran, dass sie unterwegs sogar vergessen, wohin sie eigentlich gehen wollten, wer sie sind und woher sie kommen. Um seinem eigenen Opa zu helfen hat der 15-jährige Teenager aus New York in seinem Keller eine App entwickelt und mit einem Drucksensor kombiniert. Dieser wird am Fuss des Patienten befestigt und alarmiert Krankenschwestern oder Angehörige sobald sich der Patient auf den Weg macht.


SafeWanderer – Innovativer Sensor erfolgreich getestet

Diesen Sensor, der nicht nur leicht und mit sehr wenig Energie auskommt, sondern auch super bequem zu tragen und einfach zu installieren ist, hat der Teenager auf den Namen „SafeWanderer“ getauft. In den letzten 6 Monaten hat der Junge den Sensor bei seinem Opa selbst getestet. Die Applikation hat ihn insgesamt über 456 Mal darüber informiert, dass sein Opa zum Beispiel in der Nacht aufgestanden ist und irgendwo hin wollte. Der Sensor und die Software funktionieren so clever, dass sie selbst entscheiden, je nach Uhrzeit, ob sein Opa gerade normal zum Essen geht, oder halt wirklich in der Nacht aufsteht, auch darüber wie viele Schritte er macht und ob er eben wandert oder normal zu Bett oder ins Bad geht. Der SafeWanderer ist so erfolgreich, dass mehrere Altenheime angefragt haben und so baut der Junge nun ehrenamtlich hunderte von diesen Sensoren um diese an Menschen mit Alzheimer und Demenz, aber vor allem an die Krankenschwestern und Familienangehörigen, zu verschenken. Das Projekt SafeWanderer war übrigens auch Teil der Google Science Fair Competition in diesem Jahr, einem Wettbewerb von Google in dem junge Menschen aufgerufen werden, innovative und clevere Erfindungen einzureichen.

Das Video zum Teenager aus New York

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Quelle: Huffington Post

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