Mit der AR.Drone 1.0 hat das Unternehmen Parrot einen wahren Hit gelandet. Das Unternehmen konzentriert sich ja ursprünglich auf In-Car Elektronik. Mit dem Quadrocopter AR.Drone hebt sich Parrot von z.B Panasonic ab. Und mit der AR.Drone 2.0 soll der erfolgreiche Vorgänger nocheinmal um ein paar Längen besser werden. Ob der neue Spycopter, der fliegende Kugel aus Japan Konkurenz machen kann und den Erwartungen seiner Fans gerecht wird? Ein Kurz-Test zeigt es.

Mit der nächsten Generation des erfolgreichen Quadrocopters AR.Drone will Parrot die Schwächen der ersten Version wettmachen und hat große Verbesserungen zum ersten Modell versprochen. Die US-Amerikanische Webseite Dvice hat sich die neue Generation einmal näher angeschaut und ihre ersten Eindrücke wiedergegeben.


Was ist neu beim 2.0?

Die erste Generation AR.Drone funktionierte auf folgender Grundlagen: vier Rotoren, die den Copter stabil gehalten haben, verschiedene wechselbare Rümpfe für drinnen und draußen, einer VGA-Kamera die das Bild auf das Smartphone übertrug, aber eine sehr schlechte Qualität hatte. Zum Glück macht es die zweite Generation besser. Die 2te Generation der AR.Drone verbessert ziemlich alles was an der alten schlecht war. Die schwache VGA-Kamera wurde durch eine HD Kamera ersetzt, die eine Auflösung von 720 Bildpunkten bietet. Mit der Parrot App kann man ganze Flüge über Knopfdruck aufnehmen und diese direkt bei YouTube hochladen. Ausserdem kann man praktischerweise auch Fotos aus der Höhe schiessen. Die App gibt es für Android und iOS, also iPhone und iPad.

Das Prinzip der Vier Rotorern ist gleich geblieben. Allerdings wurde die Drone mit vielen weiteren Sensoren ausgestattet, die das Fliegen noch einfacher gestalten. Bei der ersten Generation wurde auch eine maximale Flughöhe von 15 Metern empfohlen. Der neue Quadrocopter kann so hoch fliegen, wie das Wi-Fi Signal reicht. Und sogar bei einer Windstärke von 20 km/h stabilisiert sich die Drone in der Luft selbstständig. Für alle Neugierigen: die AR.Drone 2,0 hält sich stabil Luft dank einem Beschleunigungsmesser, Gyroskop, Magnetometer-und Drucksensor die alle miteinander kommunizieren, sowie zwei Ultraschallsensoren und einer zum Boden hin gerichtete zweite Kamera, die vor allem zum Messen der Höhe und Geschwindigkeit, aber auch zum Landen gedacht ist.

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Verarbeitung und Empfehlung?

Die zweite Generation der AR.Drone ist sauber verarbeitet und auf Grund der vielen Erneuerungen wärmstens zu empfehlen. Die Steuerung macht Spass und sicherlich besser als ein iPhone Modellhubschrauber. Parrot mach seinem Namen alle Ehre und liefert mit der AR.Drone 2 einen würdigen Nachfolger, der quasi alles besser macht, als der Alte, auf iPhone und iPad. Kostenschwerpunkt liegt bei ungefähr 200 – 250 €.

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