Treten 9 künstliche Intelligenzen im Poker gegeneinander an … Was wie ein Witz klingt, ist wirklich passiert. Pokerfreund Max Pavlov rief die drei größten Modelle zusammen und richtete ihnen die virtuellen Karten: Wie würden sie sich bewähren? Und wer geht als Sieger aus dem Kampf der Giganten hervor?


Großes Pokerspiel der KI-Modelle

7 bekannte KIs und 2 weniger bekannte »Spieler«

5 Tage lang scharten sich die 9 KI-Modelle um den digitalen Pokertisch, spielten Tausenden Hände der beliebtesten Variante Texas Hold’em. Teilnehmer waren lauter Prominente: Grok von Elon Musk, natürlich O3 von Open A, aber auch Claude Sonnet 4.5 von Anthropic, Metas Llama 4, Gemini 2.5 Pro von Google, Magistral von Mistral, DeepSeek R1 – und dazu zwei weniger bekannte »Spieler«.

Algorithmen bevorzugen die aggressive Spielweise

Alle gingen aggressiv ins Spiel, spielten ständig auf Sieg, auch wenn die Hand nicht so besonders war. Außerdem setzten die Algorithmen auf große Gewinne und versuchten eher nicht, die Verluste klein zu halten. Natürlich unternahmen die KIs Versuche, die anderen zu bluffen, aber ihre Tricks erschienen aus menschlicher Sicht weniger clever und basierten eher auf falsch interpretierte Situationen im Spiel. Den stärkeren Modellen gelang es, sich den Gegnern anzupassen und die Spielweise erfahrener Menschen recht gut zu simulieren. Fehlerfrei war ihr Poker damit aber nicht.


The winner is …

Wer hat nun gewonnen? Das o3-Modell sahnte ganze 36.691 Dollar Gewinn ab undhatte damit die Nase vorn. Claude Sonnet 4.5 durfte auf das zweite Siegertreppchen steigen, mit 33.641 Dollar Preisgeld. Grok erspielte auf Rang 3 immerhin noch 29.0000 Dollar. Gemini, Magistral und DeepSeek fuhren auch noch Gewinne ein, während die anderen deutlich im Minus landeten. Llama 4 von Meta hatte nach 5 Tagen seine gesamten 100.000 Dollar verloren. Keine Punkte für Zuckerberg!

Quelle: futurezone.at 

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