Ganze 125 Gramm schwer ist eine Drohne der besonderen Art, die ZeroZero Robotics im kalifornischen Cupertino entwickelt hat. Sie hat gekapselte Rotoren, sodass man sich bei Start nicht verletzen kann. Warum sollte man sich dabei verletzen können, mag mancher fragen. Ganz einfach: Sie startet von der ausgestreckten Hand aus. Dann liegt sie völlig autonom weiter.


Fünf Flugmodi zur Auswahl


Die Hover Camera X1, so heißt die Drohne, wird vor dem Start programmiert, sodass sie eine festgelegte Route nimmt. Das geschieht mit Hilfe einer App, die es für iPhones und Android-Smartphones gibt. Es stehen fünf Flugmodi zur Verfügung: „Hover“, bei dem die Drohne auf der Stelle verharrt, um etwa ein Wildtier zu beobachten, oder „Follow“, dann folgz X1 seinem Besitzer auf Schritt und Tritt, kann beispielsweise den Stil eines Läufers per Video dokumentieren. Beim Modus „Verkleinern“ beginnt sie mit der Videoaufnahme in der Nähe des Besitzers und entfernt sich dann, um ein Panoramabild zu erstellen. „Orbit“ ist der Auftrag, stets um seinen Besitzer herumzuschweben und ihn im Zentrum zu halten. Und schließlich gibt es noch „Bird´ s Eye“. Derart programmiert steigt die Drohne auf und verharrt über dem Besitzer.

Verwackeln wird mechanisch und elektronisch verhindert

Die Kamera verfügt über eine mechanisch Glimbal-Funktion, die dreidimensionale Bewegungen ausbalanciert, und eine elektronische Bildstabilisation, sodass ruckartige Bewegungen im Video vermieden werden. Sowohl Videos als auch Fotos werden auf einem internem Speicher mit einer Kapazität von 32 Gigabyte gespeichert. Zudem werden sie in Echtzeit über WLAN an die Smartphone-App übertragen. Das funktioniert bis zu einer Entfernung von 30 Metern. Eine Ladung des 1.050-Milliamperestunden-Lithium-Ionen-Akkus der Drohne soll Berichten zufolge für etwa elf Minuten Flugzeit reichen.

Auslieferung beginnt im Juni

Die Hover Camera X-1 ist derzeit Gegenstand einer Crowdfunding-Kampagne auf dem Portal Indiegogo. Wer 329 US-Dollar einzahlt, bekommt das Gerät zum Vorzugspreis von 329 Dollar. Der geplante Verkaufspreis beträgt 469 Dollar. Das scheint anzukommen. Das Unternehmen hat bereits umgerechnet 191.574 Euro eingesammelt, dabei wollte es sich mit 4683 Euro begnügen. SDie Auslieferung soll noch im Juni beginnen.

 

via Indiegogo

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