Das italienische Unternehmen Almax hat Schaufensterpuppen entwickelt welche durch Kameras die Gesichter der Einkäufer erkennen und so demographische Informationen speichern. Die EyeSee Schaufensterpuppen bestimmen beispielsweise das Alter oder das Geschlecht der Einkäufer und liefern dem Geschäft so wichtige Informationen zu ihrer Käuferschaft.

Wird die Privatsphäre verletzt?

Manche Schaufensterpuppen schauen ja wirklich unheimlich aus, noch unheimlicher werden sie, wenn man weiß, dass einige Puppen uns bei der Einkaufstour beobachten. EyeSee Puppen sind mit Kameras und Mikroprozessoren ausgestattet und beobachten die Kunden. Die Möglichkeit der Gesichtserkennung besteht und so können Geschlecht, Alter und Rasse erkannt werden. Es kann sogar gemessen werden, wie viel Zeit in welchem Geschäftsteil verbracht wird. Nun lassen Fragen nach der Privatsphäre nicht auf sich warten. Der Hersteller weißt darauf hin, dass die Daten nicht an Computer weitergegeben werden, sondern in der Schaufensterpuppe bleiben. Viel ändert diese Aussage aber nicht an der Frage nach Privatsphäre.


Nach Angaben von Almax verwenden zurzeit fünf Unternehmen aus den USA und Europa die EyeSee Schaufensterpuppen. Werfen Sie in Zukunft also einen etwas genaueren Blick auf die hübsch verkleideten Schaufensterpuppen, vielleicht studieren diese gerade ihr Kaufverhalten!

Quelle: gizmodo.com, gizmag.com

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