Der Markt für elektrische Zahnbürsten wird in Deutschland von einigen wenigen Unternehmen beherrscht. Das Startup Happybrush möchte sich dem entgegenstellen. Bei der Konstruktion der eigenen Schallzahnbürste haben sich die beiden Gründer Stefan Walter und Florian Kiener neben einem möglichst großen Putzerfolg auf eine kundenfreundliche Preisgestaltung und auf Nachhaltigkeit.


Gesunde Zähne dank 300.000 Vibrationen pro Minute

Wer sich eine elektrische Schallzahnbürste zulegt, der achtet nicht zuletzt auch auf die Kosten. Denn neben dem Starterkit mit der Zahnbürste nebst Zubehör werden auch kontinuierlich neue Aufsteckbürsten fällig. Insgesamt verdienen die Hersteller an dem Konzept wahrlich nicht schlecht. Happybrush versucht, die Kosten für den Verbraucher gering zu halten – das Starterkit kostet 60 Euro, und die Aufsteckbürsten zum Wechseln sind 10 Euro deutlich günstiger als bei den meisten Konkurrenten.


Auch technisch weiß die Happybrush-Bürste zu überzeugen. Mit 300.000 Vibrationen pro Minute putzt sie die Zähne der Nutzer. Sie verfügt über einen leistungsstarken Akku, der etwa drei Wochen lang halten soll. Dank integriertem Timer weiß der Nutzer genau, wie lange er putzen muss. Außerdem kann er zwischen verschiedenen Reinigungsmodi wählen.

Die Happybrush gibt es nicht nur als Schallzahnbürste, sondern auch mit einem rotierenden Flexkopf. Beide Modell putzen die Zähne gründlicher als eine Handzahnbürste. Neben der Zahnbürste vertreibt Happybrush auch eine vegane Zahncreme.

Happybrush bei Die Höhle der Löwen

Happybrush kam bereits 2016 auf den Markt. Das junge Startup hat aber Probleme bei der Produktion und der Vermarktung. Probleme, die sich durch neue Investoren jedoch durchaus lösen ließen. Im Rahmen der Investorensuche traten die beiden Gründer auch bei der Vox-Show Die Höhle der Löwen auf, um den Juroren ihr Produkt vorzustellen. Dabei setzen die beiden vor allem auf den sehr konkurrenzfähigen Preis ihrer Zahnbürste. Allerdings weist die Happybrush neben dem Preis und der Nachhaltigkeit keine wirklichen Merkmale auf, die sie von der Konkurrenz in Form der großen Hersteller abheben.

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Ob es Walter und Kiener gelang, einen der Löwen mit ihrem Pitch von ihrem Produkt zu überzeugen, wird sich heute Abend während der Ausstrahlung von Die Höhle der Löwen herausstellen. Das Angebot lautete 500.000 Euro für 10 Prozent der Unternehmensanteile. Besonders der Vertriebsprofi Ralf Dümmel wäre für das junge Startup von Interesse. Schlecht stehen die Chancen in jedem Fall nicht, da Zahnpflegeprodukte traditionell recht beliebt bei den Löwen sind.

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