Das Internet schuf in den vergangenen Jahren zahlreiche Möglichkeiten für neue Geschäftsfelder, die zuvor noch undenkbar waren. So kaufen heutzutage bereits Millionen Verbraucher auf der ganzen Welt nicht nur Elektronik und Kleidung, sondern auch Lebensmittel und selbst Autos im Netz mit ihrem Computer ein. Dass der boomende eCommerce-Trend einen negativen Effekt für die klassischen Händler nach sich zieht, ist ebenso klar. Laut dem deutschen Verband der Einzelhändler sorgt der Online-Handel demnach dafür, dass hierzulande 50.000 Geschäfte verschwinden werden.


Der Präsident vom HDE, dem deutschen Einzelhandelsverband, bestätigte in einer Stellungnahme den massiven Strukturwandel. Bis zum 2020 werden demnach 50.000 klassische Einzelhandelsgeschäfte schließen müssen. Vor allem in deutschen Innenstädten sind bereits zum aktuellen Zeitpunkt Probleme erkennbar. Laut Josef Sanktjohanser vom HDE verzeichnen die Händler nämlich sinkende Kundenfrequenzen, was den Umsatz negativ beeinflusst.


Einzelhändler werden mit Problemen konfrontiert

Der Online-Handel boomt in Deutschland sowie in vielen anderen Ländern der Erde. Laut einer aktuellen Prognose wird der Bereich des eCommerce allein in diesem Jahr insgesamt 39 Milliarden Euro und damit eine so hohe Summe wie nie zuvor umsetzen. Besonders die Produkte der Rubrik der Non-Food-Artikel sind bei Online-Käufern sehr beliebt. Jeder fünfte Euro wird hier nämlich laut der HDE-Studie im Internet umgesetzt.

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