Jährlich werden unzähligen Menschen Drogen ins Getränk gemischt. „Date Rape“ Drogen wie GHB, Ketamine und Rohypnol sind geruch- und geschmacklos und machen die Opfer unter anderem schläfrig und verlangsamen die Reaktion. Der amerikanische Unternehmer Mike Abramson will mit seinem Produkt „DrinkSavvy“ solche Übergriffe schwieriger machen. Er hat ein Material entwickelt welches sich bei Kontakt mit den Drogen verfärbt. Die Idee hinter DrinkSavvy ist, dass Gläser, Becher und auch Strohhalme aus diesem Material gefertigt werden sollen.

Sexuelle Übergriffe minimieren

In Zusammenarbeit mit dem Chemieprofessor Dr. John MacDonald vom Massachusetts Worcester Polytechnic Institut hat Mike Abramson ein Material entwickelt, welches auf die „beliebtesten“ Date Rape Drogen GHB, Ketamine und Rohypnol reagiert. Strohhalme, Becher und Gläser aus diesem Material verfärben sich bei Kontakt sofort und warnen vor den gefährlichen Substanzen. Natürlich sollte man sein Getränk trotzdem nicht aus den Augen lassen, ein weiterer Sicherheitsfaktor ist es aber trotzdem. 50 Plastikbecher und 100 Strohhalme sollen für günstige 15 USD erhältlich sein. Abramson plant nach erfolgreicher Einführung auch andere Drogen „sichtbar“ zu machen.


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1 Kommentar

  1. Toni

    16. Dezember 2012 at 20:55

    Die Idee ist doch super. Eine meiner Freundinnen war erst kürzlich im Krankenhaus, weil sie jemand betäubt hat. Was für Ar…… es doch gibt. Gut wenn auch noch mehr Stoffe sichtbar gemacht werden können.

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