Gefeuert! Job verloren! Was tun wenn man gekündigt wurde? Ein Ratgeber für alle die, die gekündigt wurden.

Ersteinmal muss man sich bewusst werden, was da gerade passiert ist. Man hat soeben seinen Job verloren. Einen Job den man gehasst und zu dem man möglicherweise ungern hingegangen ist, aber vielleicht sogar einen, den man gemocht hat. Vielleicht hat einem der Job sogar richtig Spaß gemacht und trotzdem wurde man gekündigt. „Habe ich versagt?“ Eine große Leere ist das, was einem bleibt. Doch dies muss nicht sein, es gilt seine Leere wieder mit Lebenswertem zu füllen. Doch exakt was tun, wenn man gefeuert wurde und seinen Job verloren hat? Der folgende Ratgeber gibt Aufschluss…


Ein Ratgeber für alle die gekündigt wurden

Es gibt so einige Ratschläge, die man auf jeden Fall kennen und anwenden sollte, sollte man seinen Arbeitsplatz verlieren. Diese Ratschläge sind elementar und sollen denjenigen helfen, die ihre Jobs, aus welchen Gründen auch immer verloren haben.

1. Cool bleiben

Tagtäglich verlieren in Deutschland schätzungsweise 40.000 Menschen ihre Jobs. Du bist einer von Ihnen. Wenn du jetzt Panik machst, könnte es sein, dass eine Massenhysterie ausbricht. Das wäre bestimmt nicht in deinem Sinne oder? Aus diesem Grund einfach cool bleiben. Sei es, man sucht nach Marketing Jobs sucht oder nach was ganz anderem. Es gibt einige Job Portale im Internet oder auch Stellenanzeigen in Zeitungen. Es gibt generell mehrere Möglichkeiten.

2. Wenn du von deiner Kündigung erst gerade erfahren hast

Tue bitte nichts unüberlegtes. Beherzige Regel 1 und lehne dich ersteinmal zurück. Mache dir bewusst, dass das Unternehmen, wo du just gearbeitet hast, ab jetzt für dich Vergangenheit ist. Alle Leute die du dort kanntest, vor allem deine Vorgesetzten sind passe, nicht mehr deine Freunde, garnichts mehr. Streiche dieses Kapitel sofort aus deinem Gedächtnis, du wirst die Gedanken über das Unternehmen nicht mehr brauchen, versprochen!

3. Lache drüber!

Je früher du darüber lachst was erst gerade passiert ist desto besser! Warum? Du sparst dir Zeit…denn wenn du in einem Jahr zurückblickst, wirst du schmunzeln und dir sagen: „Ach Mensch, heute kann ich nur noch darüber lachen, was damals passiert ist.“ -> Also mein Ratschlag: Spare dir Zeit, Lache jetzt darüber!

4. Mache dir ein paar schöne Tage und schalte ab

Dies bedeutet nicht, dass du dich auf deine faule Haut legen solltest, ganz im Gegenteil. Mach etwas aktives, etwas spannendes, unternimm etwas. Forder dich, power dich aus, schwitze, laufe, liebe, backe, koche, rede, besuche, tanze…tu das was dich irgendwie munter macht. Irgendwas, was dich spüren lässt, dass du lebst. Irgendetwas, was deine Leere wieder mit Lebenswertem füllt. Tanke Inspiration, Kraft, Energie, Lebensfreude, all das was dir auf einen Schlag genommen wurde. Nun hast du die Möglichkeit, in Ruhe, deinen Tank wieder aufzufüllen.

5. Das Anschalten nach dem Abschalten

So, nun hast du 3 Tage Energie getankt. Nach dem Abschalten folgt das Anschalten. Du bist bereit deine Segel wieder zu hißen, das Ruder in die Hand zu nehmen, du bist gerade aufgestanden, hast genug Abstand von dem ganzen Übel genommen siehst in den Spiegel und denkst dir:

„Was für ein Super Tag heute! Dieser Tag gehört nur mir! Und heute gehe ich herraus und biete anderen Leuten meine kostbare Zeit, mein Können und meine Talente, um ihnen zu helfen, ihr Unternehmen voranzutreiben. Ich kann nicht versprechen der beste Mitarbeiter zu sein, was ich aber verspreche ist, dass ich alles geben werde.“

Ich bin ihr Mann!

to be continued….

2 Kommentare

  1. Sprechr

    17. November 2009 at 20:02

    Vorsicht vor solchen Ratschlägen. Natürlich sollte man nichts unüberlegtes tun. Aber nichts tun kann für manche fatal sein: solltet ihr Unterhaltspflichtig sein, solltet ihr unbedingt schnell rechtlichen Rat einholen. Es kann sein, dass ihr gegen eine Kündigung klagen müsst! (Man muss alles tun, damit der Unterhalt weiter gezahlt werden kann.) Mir ist es gerade so ergangen und dadurch habe ich einiges Geld verloren. Gefreut haben sich fast nur die Rechtsanwälte und die Richter. Im Zweifelsfall zum Rechtsanwalt gehen, auch wenn es etwas Geld kostet. Es könnte einiges an Ärger sparen.

  2. Bartosz

    17. November 2009 at 21:51

    Ich verstehe…anscheinend gibt es viele Fälle die man beachten muss. An solche habe ich noch garnicht gedacht. Vielleicht ist es dann wirklich besser, gerade sich nicht zu erholen, sondern direkt weiterzumachen… dies muss man dann doch schon von Fall zu Fall entscheiden…

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